Obstgarten Farnsberg

Produktion und Ökologie auf 1200 ha vereint: Vier Schlüssel zum Erfolg

Das Projekt im Kanton Basellandschaft gilt als Vorzeigebeispiel dafür, wie Landwirtschaft und Naturschutz zusammen funktionieren. Landwirt Marcel Itin erklärt, welche Massnahmen er umsetzt und wie es in der Leitungsgruppe des Obstgartens Farnsberg zu und her geht.

Von Jil Schuller

Publiziert am Dienstag, 30. April 2024 06:11

Lesedauer 6 Minuten

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Biolandwirt Marcel Itin ist ein Mitglied in der Leitungsgruppe des Projekts Obstgarten Farnsberg. (Bild: Jil Schuller)

Christian Weber war einer der Pionier-Landwirte am Farnsberg. (Bild: Jil Schuller)

Auf dem Gebiet des Obstgartens Farnsberg werden diverse Massnahmen kombiniert, die Landschaft ist ein vielfältiges Mosaik mit Hochstammbäumen und Hecken.

Auf dem Gebiet des Obstgartens Farnsberg werden diverse Massnahmen kombiniert, die Landschaft ist ein vielfältiges Mosaik mit Hochstammbäumen und Hecken. (Bild: Jil Schuller)

Auf Streifen hält Marcel Itin während der Vegetationszeit den Boden offen, wovon Insekten und Vögel profitieren. (Bild: Jil Schuller)

Schürfflächen sind dank des Abtrags von 20 cm Oberboden wertvolle, magere Standorte mit lückiger Vegetation. (Bild: Jil Schuller)

Bei strömendem Regen, den dann und wann vom kalten Wind herangewehten Schnee im Gesicht, waren sich auf dem Baselbieter Farnsberg Landwirte, Naturschützer und Berater einig: Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren beim dortigen Naturschutzprojekt ist dessen Freiwilligkeit. Die Zahlen zum 20-Jahr-Jubiläum des Obstgartens Farnsberg machen deutlich, dass es den Beteiligten keineswegs an Engagement gefehlt hat. Kein Druck…

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