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Informationsveranstaltung
Das Ziel bei der Landabgabe in Witzwil heisse nicht, möglichst vielen etwas Land abzugeben
Regierungsrat Christoph Neuhaus und der Projektleiter Reto Baumgartner standen für Fragen zum Vergabeprozess zur Verfügung und mussten viel Kritik einstecken.
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Biodiversität
Der Kanton zahlt den Bernern Bauern wieder die Beiträge für den Anbau von Hasenweizen
Da der Bund ab Januar 2025 keine Beiträge mehr für die Fördermassnahme «Getreide in weiter Reihe» ausrichtet, wird ab der Herbstsaat 2024 der Kanton Bern aktiv.
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Biodiversitäts-Initiative
«Eine noch grössere Abhängigkeit vom Ausland wäre unverantwortlich»
Sollte die Initiative angenommen werden, wären die Ernährungssicherheit und auch die Wirtschaft bedroht, meinen die Gegner.
Futterbau
Mit cleverem Mähen die Insekten schonen
Das landwirtschaftliche Zentrum Liebegg veranstaltet am 11. Juni den Themenabend «Schlau mähen – Insektenfreundliche Nutzung von Wiesen».
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Landtechnik
Naturschutz-Stiftung kauft Spezial-Mähwerk System Erni
Die Naturschutz-Stiftung Frauenwinkel erkannte, dass das Mähen mit Einach-Balkenmäher zwar nützlingsschonend, aber auch körperlich sehr fordernd ist. Darum initiierte sie ein Projekt, das zwei passende Mähwerke finanzierte.
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Bio-Exkursion
Speisesoja: Gut für Mensch, Boden und Umwelt
Biolandwirt Herbert Schär aus Hagenwil TG nutzt alle Stellschrauben, damit der Sojaanbau gelingt – dafür ist ihm kein Aufwand zu gross. Er stellte sein Anbauverfahren an der Exkursion der VTL-Kommission Naturschutz vor.
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Invasive Pflanzen
Ein Sack hilft bei der Entsorgung von Neophyten
Um die Ausbreitung von Neophyten zu verringern, hat der Kanton Thurgau einen Neophytensack eingeführt. Mit diesem lassen sich unerwünschte Pflanzen einheitlicher entsorgen.
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Obstgarten Farnsberg
Produktion und Ökologie auf 1200 ha vereint: Vier Schlüssel zum Erfolg
Das Projekt im Kanton Basellandschaft gilt als Vorzeigebeispiel dafür, wie Landwirtschaft und Naturschutz zusammen funktionieren. Landwirt Marcel Itin erklärt, welche Massnahmen er umsetzt und wie es in der Leitungsgruppe des Obstgartens Farnsberg zu und her geht.
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Rhesi Mitwirkungsverfahren
Peter Nüesch glaubt nicht an wirkliche Einflussnahme
Bis Ende April können sich Interessierte zum Hochwasserschutzprojekt Rhesi äussern, und zwar via eines elektronischen Mitwirkungstools. Das ist nicht ganz einfach. Die Infos umfassen 400 Berichte und Pläne. Peter Nüesch, Präsident St. Galler Bauernverband und Rheintaler Landwirt, ist schon länger in den Rhesi-Prozess involviert und gibt Auskunft.
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Wolf
Biologe Züger: «Eine friedliche Koexistenz wird es nie geben»
Marcel Züger nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn es um die Ausbreitung des Grossraubtiers geht. Sein Wissen hat er nicht nur aus Büchern. Für viele Alpen hat er schon Konzepte erstellt.
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Jurapark
Engagement für Natur und die Biodiversität
An den zwanzig Natureinsätzen im Aargauer Jurapark im letzten Jahr beteiligten sich 432 Interessierte. Diese lernten gleichzeitig die Leistungen der Landwirtschaft besser kennen.
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Schutzverordnung
Kritik vom Zürcher Bauernverband: Kaum Platz für konstruktive Zusammenarbeit
Der Zürcher Bauernverband ist enttäuscht. Die Fachstelle für Naturschutz hat seine Anliegen nicht aufgenommen. Es geht um den Entwurf der Schutzverordnung für das untere Tösstal, mit dem der ZBV aus landwirtschaftlicher Sicht nicht einverstanden ist. Der ZBV möchte, dass seine Anträge ernst genommen werden - auch um unnötige Verhandlungen juristischer Art zu vermeiden.
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Naturschutz
Drainageunterhalt wird zum Bumerang
Der Thurgau begann 2023 mit dem Wiedervernässen von Standorten. Dort sollen Feuchtgebiete entstehen - und zwar nur auf Grenzstandorten und auf freiwilliger Basis. Gleichwohl macht diesen Unterfangen Daniel Vetterli nicht glücklich.
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Auenschutz
Weniger Verlust an Nutzfläche
Der Aargauer Grossrat berät den Richtplan. Fruchtfolgeflächen sollen besser geschützt werden.
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BirdLife-Naturschutztagung
«Ja wir wollen, wir müssen»: Naturschutz will mit Wirtschaft zusammenspannen
Die Wirtschaft sei in Sachen Naturschutz weiter als die Politik, so der Tenor bei BirdLife. Nach dem Vorbild des deutschen Naturschutzbundes fasst man Partnerschaften z. B. mit dem Detailhandel ins Auge.
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Naturschutz
Die Schweiz verliert in Sachen Biodiversität den Anschluss an die EU
Birdlife kritisiert, dass sich die Schweiz beim Schutz der Biodiversität von anderen europäischen Ländern mehr und mehr abhängen lasse.
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Biodiversitätsförderflächen
Ökologische Qualität wird immer besser
Im Kanton Luzern nehmen die wertvollen Ökoflächen der Qualitätsstufe 2 zu. Dank dem Engagement der Bauern und Fördermassnahmen.
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Naturpark Gantrisch
Kurt Stauffer verlässt den Gantrischer Vorstand
Der Förderverein Region Gantrisch präsentiert an der Jahresversammlung sein umfangreiches Programm, bei dem auch Kurse für Landwirte betreffend Neophyten eine Rolle spielen.
Ein Tag für die Hecke
Es wurde angepackt und 5930 Heckenpflanzen neu gesetzt
410 Freiwillige und Schulklassen waren am 5. nationalen Heckentag mit dabei. Es wurden neue Wildhecken gepflanzt, gepflegt, sowie Kleinstrukturen wie Ast- und Steinhaufen angelegt.
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Gastbeitrag
Klimaschutz braucht wirkungsvolle statt ideologische Massnahmen
Die Schweiz und ihre Landwirtschaft könnten das Klima nicht retten, sagt Gastautor Hansruedi Häfliger, doch sie könnten als Innovationsstandort einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung von wirkungsvollen Massnahmen leisten.
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Extremwetterereignisse
Die Kosten für Wiederbewaldung steigen
Die Buche hat es mit dem Klimawandel je länger, je schwerer. Sie wird sich in höhere Lagen verschieben. Im Mittelland verliert sie ihre Dominanz und macht anderen Laubbaumarten Platz. Problematisch ist dies vor allem in buchendominierten Altbeständen.
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Schlagabtausch
«Freiwillig gebe ich mein Land nicht her»
Reto Studer leistet Widerstand gegen die Pläne des Kantons Zürich, einen Viertel seines Ackerlandes in ein Feuchtgebiet umzuwandeln. Anlass war ein Informationsabend der IG Pro Kulturland und der Weinländer Bauern, um zusammen mit Marco Pezzatti, Chef des Amts für Landschaft und Natur (ALN) des Kantons Zürichs, über die Prioritäre Potenzialflächen für Feuchtgebiete (PPF) zu informieren und zu diskutieren.
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Landverlust im Gäu
Egerkinger Einwohner lancieren einen Volksauftrag damit der Kanton Solothurn Land umzont
Mit der geforderten Umzonung soll der Bau eines riesigen Erweiterungsbaus des Migros-Verteilbetriebes im Gäu verhindert werden. Für diesen Bau müssten 16 Hektaren Kulturland weichen.
Hochwasserschutz Thur
Die IG Thur will Dämme sanieren statt Kulturland aufgeben
Das Konzept Thur+ befindet sich derzeit in der Ausarbeitung. Die IG Thur will, dass die Vorlage anschliessend vors Volk kommt.
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Gastbeitrag
«Klimaerwärmung trifft uns alle – handeln wir jetzt»
Die Klimaerwärmung ist ein wichtiges, ein omnipräsentes Thema und beschäftigt uns eigentlich bewusst oder unbewusst täglich bei der Arbeit oder in der Freizeit. Um die Klimaerwärmung auf ein für uns Menschen verkraftbares Mass zu beschränken, braucht es übergeordnete Diskussionen, Gesetze und Regelungen – aber regionales Handeln.
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Biodiversität
Im Leimental wird Artenförderung und Produktion vereint
Bei Vernetzungsprojekten gehen Landwirtschaft und Ökologie gemeinsame Wege. Vier Gemeinden im solothurnischen Leimental zeigen ihr Erfolgsmodell.
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Gastbeitrag
Der Beziehungsstatus zwischen Landwirtschaft und Umweltverbänden ist kompliziert
Gastautor Christian Galliker wünscht sich Brückenbauer statt Grabenkämpfe zwischen Umweltverbänden und Landwirtschaft.
«Eine kleine Sensation»
Erstmals seit 400 Jahren Waldrapp-Küken in der Schweiz geschlüpft
In Rümlang ZH sind kürzlich zwei Waldrapp-Küken geschlüpft. Die schwarzen Vögel mit strubbeligen Nackenfedern und langem gebogenen Schnabel wurden im 17. Jahrhundert in ganz Europa ausgerottet.
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Naturschutzpreis
Einer, der einfach macht: Christian Schürch gewinnt einen Preis von pro Natura
Der Landwirt aus dem Baselbiet hat heuer die Auszeichnung von Pro Natura Baselland für sein Engagement erhalten.
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Betriebsführung
«Im Schaufenster der Konsumenten»: Besucher und Anwohner schauen bei Gerbers genau hin
Nachhaltige Obstproduktion und Direktvermarktung: Wie sie das auf ihrem Hof mitten in Bettingen handhaben, zeigten Heidi und Patrick Gerber am Tag der Landwirtschaft des Kantons Basel-Stadt.
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Gewässerschutz
Gürbe-Damm ist «ein notwendiges Übel»
Kaum ist das Hochwasserschutzprojekt beendet, wird im Gürbetal erneut gebaut. Drei Bäche werden an die Oberfläche geholt.
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Gastbeitrag
Das Gute liegt so nah - nämlich im Naturschutzgebiet Hudelmoos
Anstatt in langen Staus Richtung Süden zu stehen oder mit Flugreisen in fernen Ländern dem Alltag zu entkommen, sucht unsere Gastautorin Sandra Reinhart den Eisvogel in in ihrem heimischen Gefilden.
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IG Züri Nord
«Wir sind bereit, für unsere Forderungen auf die Strasse zu gehen»
Hans Egli von der IG Züri Nord forderte in Neerach, dass die Bauern bei der Erarbeitung der ökologischen Infrastrukturen miteinbezogen werden. Im Grossraum Neeracherriet sind bis zu 450 ha bestes Kulturland gefährdet. Rückendeckung erhält die IG vom ZBV, der eine bessere Vernetzung der bestehenden Projekte verlangt.
Nicht zu früh eingreifen
Die Vogelwarte Sempach warnt: «Hände weg von Jungvögeln»
Es kann vorkommen, dass junge Vögel unbeaufsichtigt am Boden anzutreffen sind. Oftmals benötigen diese Jungtiere jedoch keine menschliche Hilfe. Da die Haltung und Pflege einheimischer Singvögel nicht nur Fachwissen, sondern auch eine kantonale Bewilligung erfordert, ist auf eine Aufzucht zu Hause zu verzichten.
BEBV
Berner Projekt will mehr Klimaschutz ohne Verbote
Ziele ohne Verbote erreichen: Das will das Berner Projekt «Umwelt – Ernährung – Klima». Träger sind der Berner Bauernverband (BEBV) und das Berner Amt für Landwirtschaft und Natur (Lanat).
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Kulturlandverlust
Ein Drittel der Betriebsfläche des Schwobshofes fällt weg
Der Betrieb von Maya und Markus Hächler liegt im Gossauerried (ZH). Auf diesem Perimeter von rund 65 ha plant der Kanton Zürich Moorflächen. 8 ha der Familie Hächler hat der Kanton als sogenannte Prioritäre Potenzialflächen für Feuchtgebiete (PPF) vorgemerkt. Das ist ein Drittel der Betriebsfläche. Hächlers sind ganz und gar nicht damit einverstanden.
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Kulturlandverlust
«Es geht um unsere Existenz», sagt Elmar Hüppi und bekämpft die Pläne des Kantons
Voraussichtlich verliert Elmar Hüppi fünf Hektaren bestes Ackerland. Der Kanton will daraus Feuchtgebiet machen. Dagegen stemmt sich Hüppi. Auch will er mit der IG Pro Kulturland mitreden und mitbestimmen können, wenn der Kanton über Flächen, Entschädigungsansätze, Bewirtschaftungsauflagen, Folgebewirtschaftung etc. für die PPF spricht.
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Porträt
Fondation Sur-la-Croix vergibt Förderbeiträge für nachhaltige Produktion
Die Stiftung mit Sitz in Basel unterstützt Projekte zugunsten einer nachhaltigen Landwirtschaft in den Bereichen Forschung, Innovation und Bildung finanziell.
Naturschutz
Das neue Projekt von Pro Natura will der Landwirtschaft die Hand geben
Wegen der Tendenz der Verbrachung und Verbuschung von schwer zu bewirtschaftenden Biotopen wie Trockenstandorten und Feuchtgebieten gehen äusserst wertvolle und artenreiche Lebensräume verloren. Die Landwirtschaft wirkt dem entgegen – mit dem Projekt «Pro Biotop» bietet der Naturschutz Hand und sucht dafür Jungprofis.
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Gewässerschutz
Wo Gewässerschutz auf Landwirtschaft trifft, sind Konflikte vorprogrammiert
Im Kanton Solothurn soll bis in 80 Jahren eine Gewässerstrecke von rund 330 Kilometern revitalisiert werden. Die Folge: Nutzungseinschränkungen und -verbote auf 119 Hektaren Landwirtschaftsfläche. Der Solothurner Bauernverband verlangt Verhältnismässigkeit.
Energie-Mantelerlass
Nationalrat ist bei Energiedebatte pro und kontra Umweltschutz
Am ersten Tag der Marathondebatte über die Zukunft der Schweizer Energiepolitik versuchte der Nationalrat einen Kompromiss zwischen Schutz- und Nutzungsinteressen. Doch nicht überall gelang dies. Für die Ratslinke ist mit der Sistierung der Restwasservorschriften eine rote Linie überschritten.
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Gründungsversammlung IG ZüriNord
Nun formiert sich auch im Zürcher Unterland Widerstand gegen die Pläne des Kantons
In Neerach haben rund 250 Bäuerinnen und Bauern für den Kampf ums Kulturland die IG ZüriNord gegründet. Denn im prosperierenden Glatttal kommen die Landwirtschaftsflächen von allen Seiten immer mehr unter Druck.
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