Agrarpolitik

"Das ist nicht genug, das ist klar"

Bundesrat Guy Parmelin ist seit rund 100 Tagen Agrarminister. Im Gespräch mit der BauernZeitung äussert er sich zu seinen neuen Herausforderungen. In Sachen AP 22+ sieht er nur noch wenig Spielraum für Änderungen. Klar äussert er sich zur sozialen Absicherung der Bäuerinnen. Eine Beratungspflicht, wie sie der SBV will, sei klar zu wenig, so der ehemalige Landwirt und Winzer.

Von Interview Adrian Krebs, Hansjürg Jäger

Publiziert am Freitag, 12. April 2019 09:00

Lesedauer 9 Minuten

Themen Agrarpolitik, AP 22+, Bäuerinnen

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"Ich muss auch Wirtschaftskreise immer wieder darauf hinweisen, dass auch sie manchmal aus der Staatskasse Geld erhalten, etwa für ökologische Massnahmen. Sie nennen das einfach nicht Direktzahlung. (Bild hja)

Sie sind seit drei Monaten Agrar- und Wirtschaftsminister, haben Sie den Wechsel noch nie bereut?Nein, die Aufgabe ist interessant. Ich habe hier mehrere spannende Dossiers übernommen. So etwa AP 22+, die Botschaft zu Bildung, Forschung und Innovation BFI, oder die Verhandlungen über mögliche Freihandelsabkommen . In jedem Departement gibt es schwierige und einfache Dossiers. Ist Landwirtschaft für Sie ein…

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