Bäuerin

Bäuerinnenporträt: «Wir wollten unsere Milch verkäsen»

Da die Kosten für eine hofeigene Käserei zu hoch waren, änderte Rahel Bieri ihre Milchverarbeitungs-Pläne und produziert nun Joghurt. Doch ein eigener Käse herstellen, wäre immer noch das Ziel.

Von Esther Thalmann

Publiziert am Sonntag, 25. April 2021 07:41

Lesedauer 5 Minuten

Themen Milch, Direktvermarktung, Betriebsporträts, Käse, Bäuerinnen

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Rahel Bieri holt im Kühlraum Nachschub für den Hofladen: Letztes Jahr vermarktete sie in Form von Joghurt 6000 Liter Milch vom eigenen Betrieb. Und es sollen noch mehr werden. (Bilder Esther Thalmann)

Bis zu neun verschiedene Joghurts stellt Rahel Bieri aus eigener Milch her.

Rahel Bieri geht täglich im Stall, wenn ihr Mann abwesend ist, melkt sie auch.

Bäuerinnenporträt: «Wir wollten unsere Milch verkäsen»

Die Nachfrage nach dem Joghurt mit der hofeigenen Milch ist gross, Rahel Bieri braucht deshalb einen grösseren Verarbeitungsraum.

Rahel Bieris Zuhause, der Seehof.

Wenn die Kunden keine Plastikverpackung möchten, können ihr eigenes Glas bringen.

Die Nachfrage nach dem Joghurt mit der hofeigenen Milch ist gross, Rahel Bieri braucht deshalb einen grösseren Verarbeitungsraum.

Die Tafel beim Hoflädeli heisst die Kunden herzlich willkommen. Rahel Bieri (35) wirft einen Blick in den Verkaufsraum hinein und bemerkt, dass die Kühlfächer mit den Joghurts aufgefüllt werden müssen. Kurz verschwindet sie und kommt mit reichlich Nachschub aus dem Kühlraum zurück. «Am Donnerstagmorgen fülle ich jeweils das Joghurt in die 500-Gramm-Becher ab.» Die Woche der Bäuerin besteht aus zwei Teilen. Den…

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