Ich bin in einer Landvertiefung, welche Glunti umfasst, die nach einer Pfütze benannte Alp: Glungge auf Schweizerdeutsch. Es ist aussergewöhnlich hier: Die Grösse, ruhig im Amphitheater der Steine sitzend, umgeben vom Hohgant und dem Hennenmoos, dem nach dem Auerhahn benannten Moor, den Weg nach unten bewachend. Oberhalb des Wanderwegs, der keine Wanderer hat. Der Wald weiter oben, der Steinbrocken so gross wie Subarus versteckt. Auf der falschen Seite des Bergs, wo die Sonne fast ein halbes Jahr nicht durchdringt.

Wir sitzen im Halbschatten, warten auf das Mittagessen. Ein Stück Schweinefett brutzelt. Hörnli werden hinzugefügt und danach eine Handvoll Eier von den Hühnern, die gerade unter dem Balkon grasen. Eine Blumenvase ist auf dem Tisch, Spitzenvorhänge an den Fenstern und Drucke idyllischer Schweizer Landschaften an den Wänden. Und eine Tasse mit fein gehobeltem Käse, zwei Gläser eingemachter Früchte daneben, frische Äpfel und Zwetschgen, Apfel- und Zwetschgenmus. Ein Maggi-Fläschchen.

Draussen ruft der Geist des Auerhuhns. Ich bleibe drinnen.