Langanhaltende Trockenheit, Fröste, starke Regenfälle – der Klimawandel mache sich bereits bemerkbar. Ausserdem habe die Schweiz das Pariser Kimaabkommen unterzeichnet und müsse es nun umsetzen, argumentiert der Schweizerische Bäuerinnen- und Landfrauenverband SBLV in einer Mitteilung.
Auch ein Teil der Lösung
Veränderte Wetterverhältnisse und das Auftreten von neuen Krankheiten und Schädlingen brächten Ertragsverluste und Schäden. Die Landwirtschaft ist aus Sicht der SBLV aber nicht nur Betroffene des Klimawandels und für einen Teil der Emissionen verantwortlich, sondern auch Teil der Lösung: So könne beispielsweise Kohlenstoff im Boden gebunden oder mit Biogas saubere Energie und Wärme erzeugt werden.
Auf unterschiedliche Weise betroffen
Man vertrete generell Frauen im ländlichen Raum, also Bäuerinnen genauso wie Landfrauen und deren Familien. Die im CO2-Gesetz vorgesehenen Massnahmen würden sie auf unterschiedliche Weise betreffen, schreibt der SBLV weiter. Schlussendlich könnten aber alle davon profitieren.
Nach sorgfältiger Prüfung komme der Verband zum Schluss, dass die Auswirkungen einer Annahme vorwiegend positiv seien. Die Präsidentinnenkonferenz habe sich mit grosser Mehrheit dafür ausgesprochen und man empfehle daher ein Ja zum CO2-Gesetz.
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