Butter

Mit einem neuen Stützungsmodell will die BOM das Butterloch stopfen

Die einst auf die Förderung des Milchfett-Exports ausgerichteten Instrumente der Branchenorganisation Milch (BOM) mussten neu ausgerichtet werden. Unter dem Strich sei es aber ein gutes Geschäft, hochpreisigen Käse zu exportieren und dafür Butter zu importieren, sagt Stefan Kohler.

Von Daniela Joder

Publiziert am Samstag, 3. Oktober 2020 09:01

Lesedauer 5 Minuten

Themen Milch, Branchenorganisation Milch, Butter

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Die BOM hat mit der neuen MPC-Box (Milchproteinkonzentrat) ein Instrument bei Buttermangel. Dann wird die Butterexportstützung zum Milcheiweiss hin verlagert. Da tiefe Eiweisspreise die Produktion von Butter drosseln, erhofft man sich dadurch mehr Butter im Inland. (Grafik BOM/Bauz)

Die BOM hat mit der neuen MPC-Box (Milchproteinkonzentrat) ein Instrument bei Buttermangel. Dann wird die Butterexportstützung zum Milcheiweiss hin verlagert. Da tiefe Eiweisspreise die Produktion von Butter drosseln, erhofft man sich dadurch mehr Butter im Inland. (Grafik BOM/Bauz)

Zähneknirschen war nach der ausserordentlichen Delegiertenversammlung der Branchenorganisation Milch (BOM) auf beiden Seiten zu hören. Somit scheint das neue Stützungsmodell ein echter Kompromiss zu sein. Es sei in vielerlei Hinsicht ein ausserordentliches Jahr, begrüsste der Präsident Peter Hegglin: «Trotz Corona sind die Preise für die Produzenten stabil. Dafür sind die Instrumente der BOM mitverantwortlich». Mehr…

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