Die Vereinigung «Starke Region» verfolgt das Ziel, die Zusammenarbeit in der Region Nordwestschweiz zu verbessern, Hürden abzubauen und im Interesse der ganzen Region zu handeln. So wird ihr Hauptzweck in einer Mitteilung erklärt und dazu gehört auch die Verleihung eines Anerkennungspreises.
Grosser Einfluss auf mehreren Ebenen
Nach 15 Jahren geht der Preis zum zweiten Mal in den Kanton Aargau, genauer gesagt an das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) in Frick. Anlässlich der Preisübergabe am 21. September 2023 lobte Lukas Pfisterer die Breite der Tätigkeiten des FiBL. «Es ist ein leuchtendes Beispiel für die Strahlkraft der Nordwestschweiz», so der Aargauer Grossratspräsident. Ausserdem würde das FiBL Forschung und Anwendung beispielhaft zusammenbringen und als Forschungsinstitut einen grossen Einfluss nehmen auf die lokalen, nationalen und internationalen Nachhaltigkeits-Diskussionen.
Zuhause und Wurzeln
Beate Huber, Mitglied der FiBL-Direktion bedankte sich für den Anerkennungspreis. Es tue gut, so etwas zu erhalten, meinte Huber. Das FiBL sei in der Region fest verankert und habe sich von einer kleinen Gruppe im Kanton Baselland zu einem Campus mit heute rund 300 Mitarbeitenden in Frick entwickelt.
«Wir haben in dieser Region unser Zuhause und unsere Wurzeln», schloss sich dem FiBL-Stiftungsrats-Präsident Bernhard Lehmann an. Er betonte aber auch die schweizweite Vernetzung mit Praxisbetrieben und das globale Netzwerk des FiBL via internationale Forschungsprojekte.