Es war für die Mitglieder der Westschweizerischen Vereinigung der Zuckerrübenpflanzer (WVZ) am 31. März 2023 die letzte Generalversammlung. Einstimmig haben sie gemäss Mitteilung die Reorganisation offiziell angenommen und sich mit dem nationalen Verband zusammengeschlossen.
Drei Verbände fusioniert
Anfang März hatten die Delegierten der Ostschweizerischen Vereinigung für Zuckerrübenbau (OVZ) denselben Prozess bestätigt, wie auch jene des Schweizerischen Verbands der Zuckerrübenpflanzer (SVZ). «Der lange Reorganisationsprozess ist damit abgeschlossen», fasst der SVZ zusammen.
Schon vor Jahren diskutiert
Bereits 1956 haben die beiden Pflanzerverbände laut SVZ zum ersten Mal Fusionsabsichten diskutiert, jedoch ohne Erfolg. Über die Jahre hätten sich allerdings die Sichtweisen angeglichen. «Der Zusammenschluss basiert auf einem gemeinsamen Wunsch und ist die logische Konsequenz verschiedener Entwicklungen», versichert der SVZ.
Effektiv wenig Änderungen
Zwar stelle der Zusammenschluss einen Wendepunkt für WVZ und OVZ dar, die effektiven Änderungen seien aber gering. Dies, da die Hauptaktivitäten bereits ab 2019 an den nationalen Verband übertragen wurden.