Laut dem Schweizer Saatgutproduzenten-Verband (Swisssem) war der Rückgang zuerst langsam und nun beschleunigt. Die Gründe seien vielfältig, aber dennoch gebe es eine tiefere Ursache: Das Klima verändert sich.
Zu feucht, dann zu heiss
Die grossen Wetterschwankungen stellen den Anbau zunehmend vor Probleme. 2023 waren die grössten Schwierigkeiten die zu feuchten Bedingungen im Frühjahr, die den Pflanztermin stark verzögerten. Ausserdem begünstigte die Hitze Blattläuse, die Virosen verbreiten. Die Referenzfläche von 1540 ha wird 2024 nicht erreicht. Die angekündigten Flächen werden unter 1400 ha liegen.