Mehr Blühflächen zu schaffen, dieses Anliegen dürfte in der Bevölkerung viel Unterstützung finden. Über das Projekt «Blühflächenförderung» können sich ab sofort auch Menschen beteiligen, die selbst kein Land dafür zur Verfügung haben: Für drei Franken sichert der Verband BienenSchweiz die Schaffung von einem Quadratmeter zu.

Bienen versorgen statt selbst halten

In einer Mitteilung weist man darauf hin, dass wer Bienen helfen wolle, die Insekten nicht selbst halten müsse. Für genügend Nahrung und Nistplätze zu schaffen, sei sinnvoller. Dank BienenSchweiz sollen sich nun Interessierte mit einer Spende die Kosten für die Realisation von Blühflächen beteiligen. Damit auch am richtigen Ort die richtigen Blumen gesät werden, berät der Imkerverband Landeigentümer(innen). «Wir möchten Menschen vernetzen, die etwas für Bienen tun wollen», fasst Projektleiterin Flurina Müller zusammen.  

Landwirte werden unterstützt

Neben Gemeinden, Schulen oder Privatpersonen können sich auch Landwirt(innen) am Projekt beteiligen und online ihre Flächen melden. 11 Massnahmen werden unterstützt. Die kostenfreie Beratung ist überall als Leistung seitens Imker(innen) zugesichert, hinzukommt eine variable Kostenbeteiligung je nach Massnahme. Mehr Informationen dazu finden Sie im Katalog Blühsteifen.

Blühflächen unter dem Weihnachtsbaum

Im Hinblick auf Weihnachten möchte BienenSchweiz dazu motivieren, Blühflächen zu verschenken. Für den oder die Beschenkte gebe es eine edel gestaltete, personalisierte Blüten-Urkunde.

Blühflächen anmelden, unterstützen oder verschenken unter https://floris.bienen.ch/