Futtermittel

Eine schonende und verlustarme Trocknung des Wiesenfutters

Künstlich getrocknetes Wiesenfutter enthält mehr pansenstabiles Eiweiss. Besonders für Hochleistungskühe ist dies von Bedeutung.

Von Simon Ineichen, Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL

Publiziert am Sonntag, 5. Mai 2024 07:11

Lesedauer 3 Minuten

Themen Fütterung, Futtermittel

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Künstlich getrocknetes Wiesenfutter enthält rund 15 Prozent mehr pansenstabiles Eiweiss als Dürrfutter.

Künstlich getrocknetes Wiesenfutter enthält rund 15 Prozent mehr pansenstabiles Eiweiss als Dürrfutter. (Bild: Simon Ineichen)

Insgesamt 39 Trocknungsanlagen in der Schweiz verarbeiten Wiesenfutter in Trockenpellets bzw. Trockengras.

Insgesamt 39 Trocknungsanlagen in der Schweiz verarbeiten Wiesenfutter in Trockenpellets bzw. Trockengras. (Bild: Simon Ineichen)

Bei der künstlichen Trocknung von Wiesenfutter wird das leicht angewelkte Gras innert weniger Minuten durch einen Heissluftstrom schonend und verlustarm getrocknet. Die Energie- und Eiweissgehalte bleiben so im Futter bestmöglich erhalten. Qualitätsansprüche stiegen in den letzten Jahren stark «Die Ansprüche an die Futterqualität von künstlich getrocknetem Wiesenfutter haben in den letzten Jahren stark zugenommen»,…

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