Sorghum

Sorghum: Wie eine exotische Kultur für den Schweizer Futterbau interessant wird

Silosorghum wird wegen des Klimawandels wichtiger. An trockenen Standorten kann es durchaus helfen, die Futterbasis zu sichern.

Von Katrin Erfurt

Publiziert am Sonntag, 31. Mai 2020 15:06

Lesedauer 8 Minuten

Themen Klima, Mais

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Mutterkuhhalter Stefan Zumsteg vor seinem 4 Meter hohen Silosorghum. Seit 5 Jahren baut er diesen anstelle von Silomais an. Silosorghum wird nach der Ernte dem Grasilo oder Heu beigemischt. (Bild zVG)

Silosorghum gewinnt angesichts des Klimawandels immer mehr an Bedeutung im Futterbau. In trockenen Jahren ist er dem Silomais quantitativ überlegen. Im Bild v. l. n. r.: Mais, Körnersorghum und der bis zu 4 m hochwachsende Silosorghum. (Bild Gabriela Brändle, Agroscope)

Nach Mais, Weizen, Reis und Gerste ist Sorghum die fünftwichtigste Ackerkultur weltweit. Sein Hauptanbaugebiet liegt in den wärmeren Regionen wie Indien, Afrika, Nord- und Südamerika. Doch auch in Europa wird Sorghum erfolgreich kultiviert. Im vergangenen Jahr wurden in Gesamteuropa auf fast eine halbe Million Hektaren Sorghum angebaut, davon 190 00 ha Sorghum zur Silageverwertung (Silosorghum). In der EU ist…

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