Weinbau-Region Lavaux
Die waadtländischen Weinberg-Terrassen des Lavaux-Gebiets sind Teil des Unesco-Weltkulturerbes. Sie laden ein zum Wandern oder zu einer Velotour – und wie wärs mit einer anschliessenden Weinprobe? Enge Gassen und charakteristische Winzerhäuser prägen Dörfer wie Saint-Saphorin. In dem kleinen Orten kann man kosten, was hier wächst: Degustieren ist fast in jedem Keller möglich. Das Gebiet ist mit über 800 Hektaren Rebfläche das grösste zusammenhängende Weinbaugebiet der Schweiz.
Die terrassenförmig angelegten steilen Rebberge profitieren von dreifacher Sonnen-, respektive Wärmestrahlung: Die direkte von der Sonne, diejenige der Reflexion vom Genfersee und diejenige der gespeicherten Wärme der vielen Steinmauern. Die Zuglinie zwischen Vevey und Puidoux durchquert direkt das atemberaubende Gebiet der Lavaux-Weinregion. Ein Fussweg von 32 Kilometern Länge führt von Lausanne-Ouchy bis zum Schloss Chillon. Auf dieser Strecke gibt es sieben Rundwanderungen mit Lehrschildern, die über den lokalen Weinbau informieren.
Bernhardiner-Museum
Das Museum Barryland in Martigny VS ist das Begegnungszentrum, welches Besucher mit den legendären Bernhardiner-Hunden vom Grossen St. Bernhard zusammenbringt. Die besondere Attraktion sind die weltberühmten Bernhardiner-Hospizhunde. Im Erdgeschoss befindet sich der Hundezwinger mit Boxen sowie der Pflegebereich der Hunde. Diese Räume sind mit dem Aussengehege verbunden, wo sich die Bernhardiner unter den Augen der Besucher frei tummeln können.
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Die einzigartigen Bernhardiner sind täglich im Museum anzutreffen. Klein und Gross können somit die Bernhardiner streicheln und sie in der Parkanlage beim Herumtollen bewundern. Im ersten Stock bietet ein Rundgang Einblick in die Geschichte des Grossen Sankt Bernhard. Eine Erfrischung oder Stärkung im Restaurant «Le Collier d’Or» rundet den Museumsbesuch ab. Quelle: Schweiz Tourismus
Schloss Chillon
Nicht nur das Schloss Chillon verzaubert mit seinem Charme, bereits der Weg von Bovert begeistert Wandernde durch ganz viel unberührte Natur. Die Wanderung führt nämlich durch das Naturschutzgebiet Les Grangettes am Ufer des Genfersees. Diese letzten Reste der Rhonesumpfgebiete, die die Ebene vor 150 Jahren bedeckten, sind heute ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Es gibt verschiedenste Vögel, Eichhörnchen, Frösche und sogar Biber zu entdecken. Von Villeneuve aus erblickt man in der Ferne bereits das Schloss Chillon, das sich elegant an das Genferseeufer schmiegt.
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Die heutige Gestalt des Schlosses ist das Resultat jahrhundertelanger Neu- und Umbauten. Kein Wunder, kann man doch von drei grossen Äras auf Schloss Chillon reden: Das Savoyer, das Berner und das Waadtländer Zeitalter. Und die Geschichte geht noch weiter zurück: Bereits in der Bronzezeit soll der Felsen von Chillon bewohnt worden sein. Quelle: Schweiz Tourismus
Korn- und Brotmuseum
Im eigens dem täglich Brot gewidmeten Museum in Echallens VD gibt es eine Diashow zur faszinierenden Geschichte von Getreide und Brot. Ausgestellt sind Pflüge, Eggen, Aussaatgeräte oder Walzen. Ausserdem gibt es eine wiederhergestellte echte Kornkammer zu besichtigen.
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Auch für die Kleinen ist gesorgt: Vom Getreideanbau über die Mühlen, in denen die wertvollen Körner zu Mehl verarbeitet werden, bis zur Bäckerei können Kinder verschiedene Dinge berühren, abwiegen und verstellen, um spielerisch zu lernen. Quelle: Schweiz Tourismus
Therme Leukerbad
Im grössten Alpin-Thermalbad Europas laden zehn Bäder mit diversen Wasserattraktionen zum Entspannen ein. Die Thermalbäder (28°C bis 43°C) verfügen über vitalisierendes und mineralreiches Thermalwasser. Schwallduschen, Massagedüsen, Whirlpools und eine Natursteingrotte bieten ein unvergessliches Natur-Badeerlebnis bei jedem Wetter.
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Im Spa-Bereich warten viel-seitige Wellness-Anwendungen und Massagen. Das Kinderbecken mit zwei über 100 Meter langen Wasserrutschbahnen sorgt bei kleinen Wasserratten für Spass und Action. Quelle: Schweiz Tourismus
Suonenwanderung
Suonen sind die historischen Bewässerungskanäle des Wallis. Sie bestehen aus offenen Gräben, die das kostbare Wasser von den Gebirgsbächen auf die trockenen Weiden und Äcker, in die Weinberge oder auf die Obstplantagen bringen. Viele der Suonen sind heute noch in Betrieb und werden sorgfältig unterhalten. Zahlreiche Wanderwege entlang dieser Kanäle laden zu abwechslungsreichen Wanderungen auf historischen Pfaden.
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Zum Beispiel entlang der Suone von Tsittoret. Bereits im 15. Jahrhundert erstmals erwähnt, führt sie direkt zu Beginn ihr Wasser in einem tosenden Wasserfall eine Felswand hinunter, als wolle sie den Fluss wieder einholen. Etwas gemässigter fliesst sie dann durch Metallrinnen und verlässt schliesslich das kleine Tal der Raspille. Quelle: Schweiz Tourismus
AgroTourismus «Schweiz geniessen – Landwirtschaft erleben»
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