Der bestehende Stall wurde 1972 erbaut. Er entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an den Tierschutz. Zudem ist er zu klein, er bietet Platz für 48 Kühe, Kälber und Pferde. Der bestehende Anbindestall soll durch einen Laufstall ersetzt werden, in dem 62 Milchkühe und 35 Kälber Platz haben. Gleichzeitig soll das Futterlagergebäude saniert werden. Eine Photovoltaikanlage zur Solarenergie-Nutzung wird ins Projekt integriert.
Inforama-Chef Markus Wildisen freute sich über den positiven Entscheid des Grossen Rates. Er sagte gegenüber dem LID, dass dies ein Bekenntnis der Politik zu Bern als wichtigstem Agrarkanton und eine Investition in die landwirtschaftliche Bildung sei, die immer anspruchsvoller werde und eine Professionalisierung dringend sei. Die Gesellschaft könne nicht immer mehr von den Bauernfamilien verlangen, ohne dass sie ihnen auch ein zeitgemässes Rüstzeug zur Verfügung stelle.
lid