Drei Viertel der Umweltbelastungen, die durch den Schweizer Konsum entstehen, fallen laut dem Bundesamt für Umwelt im Ausland an. Ein verantwortungsvoller Einkauf ist daher regional, saisonal und fair, schriebt der Dachverband der Fair Trade-Organisationen in der Schweiz Swiss Fair Trade.

Steigende Nachfrage

Schweizer Konsumenten fragen kontinuierlich mehr Produkte nach, die nicht mit lokalen Rohstoffen oder in der Schweiz hergestellt werden. Dazu zählen laut Swiss Fair Trade etwa Schokolade und Kaffee, Kleider, Elektrogeräte und Smartphones.

Events in 70 Städten und Gemeinden

Am Tag des fairen Handels finden schweiz- und weltweit Aktionen statt. In rund 70 Städten und Gemeinden werden öffentliche Degustationen, Märkte, Messen und andere Aktivitäten durchgeführt. Dabei soll über das Thema informiert und regionale Produktepaletten vorgestellt werden. 

Lokal handeln, global denken

Was im Einkaufskorb landet, hat grosse Auswirkungen auf die sozialen Bedingungen in den Produktions- oder Verarbeitungsländern sowie auf die globale Umwelt. Beim bewussten Konsum helfen Fair Trade-Zertifizierungen, die für Mindestpreise, soziale Standards, Umweltschutz und Ressourcenschonung stehen. Weiter fördern Fair Trade-Organisationen die regionale Wertschöpfung und erleichtern den Zugang zum Weltmarkt.

Informationen zu den schweizweiten Aktionen finde Sie hier.