Nachhaltige Ernährungssysteme seien zentral, um globale Krisen wie Covid-19, Klimawandel oder Biodiversitätsverlust anzugehen, so Hofer gemäss Mitteilung des BLW. Ebenso wichtig sei die Transformation der Ernährungssysteme hin zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz. Er rief die G20-Staaten dazu auf, den Prozess auch finanziell durch die Förderung verantwortungsvoller Investitionen zu unterstützen.
Kostenwahrheit und Transparenz gefordert
Er fordert zudem zu einem Umdenken bezüglich der vorherrschenden Geschäftsmodelle auf: Kostenwahrheit und Transparenz müssten erhöht werden, so Hofer. Ebenso bedeutend sei es, dass die betroffenen Akteurinnen und Akteure aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Forschung stärker in die Verantwortung genommen würden. Der UNO-Ernährungsgipfel von 2021 müsse genutzt werden, um die Transformation der Ernährungssysteme zu beschleunigen und um die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vollumfänglich umzusetzen.
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