Greenpeace Schweiz bekämpft den von der Migros-Tochter Micarna im freiburgischen St-Aubin geplanten Schlachthof für Geflügel. Wie die Umweltorganisation mitteilt, hat sie zusammen mit Personen aus der Region Einsprache gegen die Ortsplanung eingereicht. «Das Projekt, welches die Tötung von mindestens 40 Millionen Hühnern pro Jahr vorsieht, wird die Hühnerproduktion weiter steigern, obwohl deren Haltung nicht für den Standort Schweiz geeignet ist», heisst es in der Mitteilung. Das Projekt ersetze keinen bestehenden Schlachthof, sondern diene dazu, die Fleischproduktion zu steigern. Greenpeace betont, der übermässige Verzehr von tierischen Produkten träge zur globalen Klimaerhitzung und zur Zerstörung der Umwelt bei.
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Micarna
Baupläne der Micarna: Die Ostschweiz muss warten
Micarna will zuerst den bestehenden Betrieb in Courtepin FR erweitern und vorerst nicht in der Ostschweiz bauen.
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Micarna baut Geflügelschlachthof in der Ostschweiz
Die Migros-Fleischverarbeiterin Micarna hat grosse Pläne für den Ausbau ihres Geflügelgeschäfts. Sie will in der Ostschweiz bis spätestens 2019 einen neuen Geflügelschlachthof bauen. Expansionspläne hat die Migros-Tochter auch im Bereich Fischzucht.
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Micarna startet Flüchtlings-Projekt
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Umbau statt Neubau
Aus einem Milchviehstall mache einen Mastpoulet-Stall
Daniel und Stephanie Sidler haben ihren alten Milchviehstall für Geflügel umgebaut. Das war anspruchsvoll, doch die langjährige Pouletmast-Erfahrung half ihnen. Dennoch: «Kompromisse waren nötig.»
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![Bis in den September Bis in den September hinein führt Alpinavera Passmärkte durch. Gestartet wird am Sonntag, 7. Juli, auf dem Oberalppass – sofern das Wetter mitspielt. Die Information, ob der Markt stattfindet oder nicht, wird jeweils am Freitag vor dem Markt auf der Alpinavera-Website bekanntgegeben.](/fileadmin/_processed_/e/d/csm_fc67c215dc82dae671eec65bc94f1e67a0797f88bdb4540d603388401d8eb0f8_311f4af0eb.jpg)
Alpinavera
Regio versus Laborfleisch
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«Ich hatte immer einen Viecher-Tick», sagt Corinne Kählin
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