Gran Alpin

Verlustreiches Jahr und einschneidende Massnahmen

Die Genossenschaft Gran Alpin plant mit dem Plantahof, der Getreidesammelstelle und der Landi neue Silozellen. Nur so komme man auf qualitativ gutes Berggetreide, dass zum best möglichen Zeitpunkt verkauft werden könne. Gran Alpin schliesst das Jahr 2023 mit Verlust ab – mit Konsequenzen für die folgenden Jahre.

Von Daniela Clemenz

Publiziert am Samstag, 30. März 2024 18:01

Lesedauer 4 Minuten

Themen Berglandwirtschaft, Getreide

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Gran-Alpin-Vorstand (v. l.): Curdin Caduff, Michael Dick (neu), Töni Gujan, Christian Obrecht, Gian Demarels und Andri Baltermia.

Gran-Alpin-Vorstand (v. l.): Curdin Caduff, Michael Dick (neu), Töni Gujan, Christian Obrecht, Gian Demarels und Andri Baltermia. (Bild: Daniela Clemenz)

Seit ihrer Gründung legte Gran Alpin in allen Getreidearten zu, allerdings mit hohen Schwankungen.

Seit ihrer Gründung legte Gran Alpin in allen Getreidearten zu, allerdings mit hohen Schwankungen. (Bild: Grafik Gran Alpin)

Gian Demarmels ist neu gewählter Präsident von Gran Alpin. (Bild: Daniela Clemenz)

Der Kaufkraftschwund der Bevölkerung macht es den Labelorganisationen momentan nicht leicht, ihre Produkte am Markt abzusetzen. Davon ist auch die Genossenschaft Gran Alpin betroffen, die den Bergackerbau in den Bündner Bergtälern fördert. Produziert wird nach den Richtlinien von Bio Suisse. 2023 lieferten 130 Produzenten rund 700 t Berggetreide. Verzögerte Ernteauszahlung An der Generalversammlung vom letzten…

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