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Trachtenserie

«Ich lebe für das Trachtenwesen»

Für die Baselbieterin Marianne Gysin ist das Trachtennähen nicht nur Beruf, sondern eine Lebensaufgabe, die sie lange erfüllen will.

Von Andrea Wyss

Publiziert am Freitag, 10. Februar 2023 06:54

Lesedauer 9 Minuten

Themen Landfrauen, Porträt, Handwerk, Tradition, Kultur & Sport

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Marianne Gysin zeigt ein besonderes Detail der Baselbieter Festtracht, das reich bestickte Schultertuch. (Bild: Andrea Wyss)

Das Schultertuch der Festtracht ist ein ganz besonderer Blickfang. Für das Tuch kann aus den Farben rot, blau, grün oder braun gewählt werden. Die Stickereien werden hingegen nach vorgegebenen Mustern gefertigt. (Bild: Andrea Wyss)

Anstelle der Silberbrosche kann eine Holzbrosche mit Kerbschnitzereien getragen werden. (Bild: Andrea Wyss)

Der Rock kann in dunkel- oder hellblau getragen werden. Neue Trachten können aber nur noch dunkelblau hergestellt werden, da der hellblaue Stoff nicht mehr erhältlich ist. (Bild: Andrea Wyss)

Eine Braut oder Taupatin trägt das Schultertuch und die Begine (Kopfschmuck) in weiss. (Bild: Andrea Wyss)

«Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) 2022 in Pratteln war das Highlight für mich.» Einmal begonnen, kann die Baselbieter Trachtenschneiderin Marianne Gysin-Handschin kaum aufhören mit Schwärmen und Erzählen, die pure Begeisterung sprudelt nur so aus ihr heraus. Sie zeichnete verantwortlich für die Trachten der 12 Ehrendamen am ESAF. In ihrer Stube zuhause auf dem Spielhof in Oltingen zeigt sie dazu…

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Ihre Trachten sind nicht zu übersehen

Esther Schwaller und Isabelle Nicolet verbindet die Leidenschaft für die besondere Kleidung im Kanton Freiburg. Bereits in jungen Jahren haben die beiden das Handwerk erlernt.

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