Ernst und Markus Möhl trugen sich schon vor zehn Jahren mit dem Gedanken, die Geschichte des Obstbaus und der ganzen Saftherstellung zu dokumentieren. Als an der Hochschule Wädenswil kein Platz mehr war, ergab sich die Gelegenheit, Exponate von dort als langjährige Leihgabe zu erwerben.
Die Söhne Lukas, Christoph und Georges Möhl brachten frische Ideen ein. Sie wollten kein verstaubtes Museum sondern Räume mit Entdeckungsmöglichkeiten, Überraschungen und Leben: “Man muss schmecken, sehen, riechen, erleben können.“ Auch Angebote im Zusammenhang mit dem Lehrplan 21 sind geplant.
In Filmsequenzen, Guckfensterchen und begehbaren Fässern sind Infos zu Berufen wie Küfer, Imker, Kellermeister zu erfahren. Kleine können im Märlifass die Geschichte vom Goldige Öpfel geniessen, und ja, eine Apfel für auf den Weg gibt es auch im Museum.
Trudi Krieg