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Güttinger-Tagung 2024
Ist die Nachernte-Behandlung mit Ozon eine Lösung?
Die Lentizellenfäule ist eine Lagerungskrankheit, die bei Äpfeln seit jeher bekannt ist. Nun tritt sie auch bei Birnen immer häufiger auf.
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Kartoffelbau
Es gilt die Kartoffelfelder häufig zu kontrollieren
Die Krautfäule-Situation bleibt angespannt. Durch die Niederschläge wird Fungizidbehandlung beeinträchtigt, da die Kontaktmittel nur begrenzt regenfest sind.
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Firmenanlass und Flurbegehung im Zürcher Unterland
«Pflanzenschutz als Basis und Biostimulatoren zur Ergänzung»
Der diesjährige Stähler Tag fand im zürcherischen Bachs auf dem Betrieb der Familie Erb statt. Gezeigt wurden verschiedene Versuche, auf welchen die Produkte des Unternehmens eingesetzt wurden.
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Ackerbau
In den Ackerkulturen ist Kontrolle angesagt
Mit den voraussichtlich wärmeren und trockenen Temperaturen wird auch das Wachstum der Kulturen begünstigt. Dabei gilt es das Getreide auf Pilz- und Rostkrankheiten zu überwachen.
Deoxynivalenol-Belastung
Erfreulich tiefe Mykotoxin-Werte beim Getreide 2023
Der diesjährige Mahlweizen weist die niedrigste Belastung mit DON seit Messbeginn auf. Ebenso gut schneiden Gerste und Triticale ab.
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Güttinger Tagung 2023
Das Risiko für Obstbaumkrebs ist im Herbst und im Winter besonders hoch
Der Obstbaumkrebs tritt vor allem in niederschlagsreichen Regionen auf. Damit Apfelbäume verschont bleiben, bedarf es einer guten Hygiene.
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Obstbau
Beim Haselnussanbau ist vorbeugender Pflanzenschutz oft das einzige Mittel
Beim Anbau von Haselnüssen haben Landwirte mit Monilia, der Blattfleckenkrankheit und Schädlingen wie den Haselnussbohrer und der Marmorierten Baumwanze zu kämpfen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist kaum erlaubt.
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Aktuelles aus dem Ackerbau
Kontrollen auf Kartoffelkäfer sind jetzt nötig
Die Schadschwelle vor einer Behandlung der Kartoffelkäfer-Larven ist zu beachten. Das Krautfäulerisiko in den Kartoffeln ist derzeit abgeschwächt, aber vorhanden. Werden neue Herde entdeckt, ist es zwingend nötig, diese zu melden. Im Weizen sollte bei hohem Fusarienrisiko eine Fungizidbehandlung ab Beginn der Blüte durchgeführt werden.
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Aktuelles aus dem Ackerbau
Reichlich Sonne für Käfer und Pflanzen
Das Risiko für Fusarieninfektionen im Getreide ist derzeit gering. In den Ackerkulturen treten nun unterschiedliche Blattlausarten auf. Hier gilt ein strenges Überwachungs- und Bekämpfungsregime. Der frisch gesäte Mais ist auf Schnecken zu kontrollieren. Im früher gesätem Mais steht die Kopfdüngung an. Wer eine Untersaat plant, sollte die Unkrautbekämpfung vorher abschliessen.
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Feuerbrand
Bei Quitte und Weissdorn ist die Feuerbrandgefahr noch nicht gebannt
Der Strickhof geht für 2023 von wenig Feuerbrandfällen aus. Hauptgrund ist das nasse und kühle Wetter während der Obstblüte. Weil dadurch aber vermehrt Pilzkrankheiten auftreten, rechnet David Szalatnay mit vielen Fehlmeldungen in Bezug auf Feuerbrand.
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Aktuelles aus dem Ackerbau
In den Kartoffelbeständen breitet sich die Krautfäule weiter aus
Weitere Kantone melden Krautfäulebefälle. Das Infektionsrisiko ist derzeit durch die aktuellen feuchten Wetterbedingungen stark erhöht. Im Weizen wird Septoria zu einem Problem. Die Bestände sollten auf die Pilzkrankheit kontrolliert und bei Bedarf behandelt werden.
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Aktuelles aus dem Ackerbau
Zunahme des Krankheitsdrucks im Getreide ist zu erwarten
Die üblichen Pilzinfektionen im Getreide sind noch überschaubar. Das ändert sich aber, sofern das wechselhafte Wetter anhält.
Swiss Granum Getreide-Monitoring
Die diesjährige Mykotoxin-Belastung fällt sehr tief aus
Aufgrund der sehr trockenen und heissen Verhältnisse diesen Sommer, konnte die Entwicklung einer Fusarien-Infektion ausgebremst werden.
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Ackerbau
Die Westschweizer Zuckerrüben sind wieder stark von SBR betroffen
Die Niederschläge vergangene Woche haben den Zuckerrüben sichtlich gut getan. Ihre Blätter stehen wieder. Trotz Regen ist der Cercospora-Druck weiterhin tief. Im Westen aber breitet sich erneut SBR aus, welche durch die Schilf-Glasflügelzikade übertragen wird.
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Zuckerrüben
Das sonnige Wetter hält den Blattflecken-Druck zwar tief, aber Regen kann der Rübe jetzt nicht schaden
Wegen des geringen Drucks mit Cercospora kann eine Soloanwendung mit Kupfer in Betracht gezogen werden. Den Zuckerrüben setzt die Hitze mehr oder weniger zu. Um einen sehr guten Ertrag rauszuholen, sollte es ausgiebig regnen.
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Weinbau
Die Region Luzern startet eine Offensive mit Piwi-Sorten
Die Zentralschweiz will ihre Flächen im Rebbau weiter ausdehnen. Beim internationalen Preis für Weine aus pilzwiderstandsfähigen Sorten (Piwi) war die Region Luzern die erfolgreichste Weinregion überhaupt.
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Ackerbau
Die Krautfäule ruht – bis zum nächsten Regen
Wegen der tiefen Luftfeuchtigkeit konnte sich Phytophthora infestans nicht mehr so stark ausbreiten. Der Pilz haftet aber nach wie vor an den Pflanzen. Beim nächsten Regen dürfte die Infektionsgefahr wieder ansteigen.
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Ackerbau
Erster Kautfäulebefall auf Folienkartoffeln gemeldet
Es gilt nun, die Kartoffelfelder in unmittelbarer Nähe zu schützen. Im Mais steht die Unkrautbekämpfung an.
Gemüsebau
Der Einflug der Grünen Salatblattlaus beginnt
Die Bedingungen für Schädlinge wie auch Krankheiten waren bzw. sind derzeit ideal. Die Bestände sollten regelmässig kontrolliert und bei Bedarf eine Behandlung durchgeführt werden.
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Ackerbau
Genügend Zeit für die Kontrolle der Ackerkulturen einplanen
Noch zeigen sich die Ackerkulturen mehrheitlich gesund. Mit dem wechselnden Wetter kann sich die Lage aber schnell ändern. Ausführliche Kontrollen sind deshalb umso wichtiger.
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Ackerbau
Der Regen brachte Wachstum, begünstigt aber auch Pilze und Schädlinge
Das günstige Wetter führt zur Zunahme von Schnecken und Getreidekrankheiten. Die Kulturen sollten jetzt gut beobachtet werden, damit bei Bedarf reagiert werden kann.
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Ackerbau
Die 1-Fungizid-Strategie kann ausreichend sein
Der trockene März unterdrückte die Entwicklung von Pilzkrankheiten im Getreide. In den Zuckerrüben steht der erste Herbizidsplit an. Vor der Aussaat von Mais und dem Setzen der Kartoffeln sollte der Boden genug abgetrocknet und erwärmt sein. Die notwendige Zeit dafür ist laut Langzeitprognose gegeben.
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Spezialkulturen
Strom gegen Unkraut und UV-Strahlen gegen Pilze
An der Liebegger Tagung wurden innovative Methoden und Projekte vorgestellt. Bei den Spezialkulturen kommen Neuerungen oft zuerst in der Praxis an.
Pflanzenschutzmittel
Mancozeb-Verbot: Die Zwiebelproduktion wird herausfordernder
Der Einsatz von Mancozeb ist seit Jahresbeginn verboten. Im Kartoffelbau gibt es Ersatzwirkstoffe. Im Gemüsebau wird es schwieriger.
Wetterextreme 2021
Weinbau: Auch die Piwi-Sorten litten unter Falschem Mehltau
136 Winzer machten an einer Strickhof-Umfrage mit. Dabei bestätigte sich, dass 2021 der Befall mit Falschem Mehl auch unter den pilzwiderstandsfähigen Piwi-Sorten besonders hoch war. Die unterschiedlichen Anfälligkeiten unter diesen Sorten führten zu stark schwankenden Behandlungsintensitäten.
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Weinbau
Das Rebholz im Zürcher Weinland wurde kaum beeinträchtigt
In Rudolfingen im zürcherischen Weinland informierten Fachleute über die anstehenden Rebarbeiten und hielten eine Rückschau auf das vergangene Rebjahr.
Rebbau
Frost, Hagel und Krankheiten vermiesen Walliser Weinernte
Die Walliser Winzer haben 2021 so wenig Trauben eingekellert wie noch nie. Mit 22,7 Millionen Kilo eingekellerten Trauben ist es die schwächste Ernte seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1966.
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Weinbau
Bei den Rebsorten sind derzeit kaum Überflieger in Sicht
2021 war ein herausforderndes Jahr für die Weinbauern. In den Regionen Zürich und Schaffhausen konnten im Rebjahr 2021 auch die Piwi-Sorten nicht überzeugen.
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Sommerserie Teil 2
Als Rebschulist mit Zuverlässigkeit und Service punkten
In der Deutschschweiz stammt etwa jeder zweite Setzling im Kelterbereich aus der Rebschule von Martin Auer. Er setzte schon früh auf Piwi-Sorten.
Weide
Studie: Pilzgifte auf Weiden sind ein unterschätztes Risiko, das in Zukunft grösser wird
Über Weidefutter können Rinder verschiedene Toxine aufnehmen, zeigt eine österreichische Studie. Die Autoren mahnen zur Vorsicht, denn das Problem werde sich in Zukunft verschärfen.
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Interview
Weinbau: Rebbaukommissär rechnet mit grossen Ertragsausfällen
Rebbaukommissär Markus Leumann nimmt im Interview Stellung zur epidemieartigen Mehltau-Ausbreitung in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Zürich. Prognosen sind derzeit noch schwierig.
Reben
Falscher Mehltau: In der Ostschweiz ist mit Totalausfällen zu rechnen
In fast allen Ostschweizer Reblagen wütet der falsche Mehltau und führt zu massiven Schäden. Insider sprechen von nur noch einer halben bis zu gar keiner Ernte.
Weinbau
Weinbau: Der Pilzdruck ist weiterhin hoch
Es drohen wieder Unwetter, die den Befall mit Falschem Mehltau anheizen können. Vor allem der Neuzuwachs muss nach wie vor gut geschützt werden, um möglichst viel Assimilationsfläche zu erhalten.
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Biolandbau
Biopionier Fredi Strasser geht in Pension: Ein Rückblick von A bis Z, Teil 2
Fredi Strasser, Bioberater der ersten Stunde, geht nach 37 Jahren am Strickhof in Pension. Wir blicken auf sein Wirken zurück. Im zweiten Teil von N wie Neugierde bis Z wie Zukunft oder zweites Buch.
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Biolandbau
Biopionier Fredi Strasser geht in Pension: Ein Rückblick von A bis Z, Teil 1
Fredi Strasser, Bioberater der ersten Stunde, hat während 37 Jahren am Strickhof Biolandbau unterrichtet. Nun geht er in Pension und wir blicken auf sein Wirken zurück. Im ersten Teil von A wie Autor bis M wie Mikroorganismen.
Weinbau
Falscher Mehltau breitet sich explosionsartig in den Schweizer Rebbergen aus
Wegen des vielen Regens der vergangenen Wochen breitet sich der Falsche Mehltau in den Schweizer Reben aus und bedroht die Weinernte.
Weinbau
Falscher Mehltau wütet in den Reben
Die Situation ist bei den Europäersorten mittlerweile als dramatisch einzustufen. In einzelnen Anlagen ist bereits mit massiven Ernteverlusten zu rechnen.
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Pilzkrankheiten
Rebbegehung Oberhallau: Falscher Mehltau fordert die Weinbauern heraus
Eine Rebbegehung im schaffhausischen Oberhallau befasste sich unter anderem mit den Folgen des Dauerregens. Insbesondere die Bekämpfung des falschen Mehltaus wird dadurch deutlich erschwert.
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Zuckerrüben
Zuckerrüben: Cercospora-Blattflecken erst behandeln, wenn die Infektion im Feld auftritt
Kommende Woche sind die Bedingungen ideal für einen Cercospora-Befall. Auch wenn mit Mitte Juli der übliche Termin für die erste Cercospora-Spritzung ist, sollte die Behandlung erst erfolgen, wenn Symptome festgestellt wurden.
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