Der Besuch von 9 Pflicht- und 2 Wahlmodulen, ein 2-jähriges Praktikum auf einem Landwirtschaftsbetrieb, eine Projektarbeit und 95 Minuten praktische und theoretische Prüfung sind die Voraussetzungen dafür, dass heute der eidgenössisch anerkannt Fachausweis entgegengenommen werden kann.
Höhere Berufsbildung
Die höhere Berufsbildung ist nicht nur ein Ticket zur Hofübernahme, sondern auch eine Vorbereitung auf zukünftiges Unternehmertum. Die Anzahl an vergebenen Fachausweisen steigt stetig an. Christine Büehler, Präsidentin des Schweiz. Landfrauen- und Bäuerinnenverband sagte in ihrem Grusswort: «Die Schweizer Gesellschaft braucht Ihr Fachwissen und ihren Blickwinkel auf Ernährung, Hauswirtschaft, aber auch Politik und Wirtschaft.»
Besondere Leistungen
Zwei Frauen haben die Ausbildung bis zum Diplom, das auf Stufe der Meisterausbildung in der Landwirtschaft ist, gemacht (siehe Bild 2). Zudem haben fünf Bäuerinnen eine Abschlussnote über der Note 5.8 erlangt (Siehe Bild3) und damit einen Preis für ihre herausragende Leistung von den Schweizer Agrarmedien AG erhalten. Aber auch alle anderen frisch gebackenen Bäuerinnen eidg. FA haben eine grosse Leistung erbracht, wie Barbara König, die Geschäftsführerin der Agrarmedien AG, betont. Eine berufsbegleitende Ausbildung, oft auch schon neben Famlie und Mitarbeit auf dem Hof, abzuschliessen, das sei kein Zuckerschlecken.
Nadine Baumgartner
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