Insgesamt konsumierten die Schweizerinnen und Schweizer 202'848 Tonnen Käse, wie die heute publizierte Statistik zeigt. Die Hälfte des Mehrkonsums von 1,2 Kilo pro Kopf entfällt auf Frischkäse und Quark.
Gastro-Einbruch überkompensiert
Grund für das Wachstum ist ein gesteigerter Konsum von Schweizer und ausländischem Käse in den Privathaushalten. Damit konnte der Einbruch im Gastgewerbe wegen der Corona-Krise mehr als kompensiert werden.
Nur bedingt vergleichbare Statistik
Ebenfalls coronabedingt ist der Einkaufstourismus ausgeblieben. Der Käse, der bisher im Ausland eingekauft worden ist, wurde nun in Schweizer Läden verkauft. Zuvor war dieser in der Konsumstatistik nicht aufgetaucht. Der ausgewiesene Pro-Kopf-Konsum sei deshalb nur bedingt mit den Vorjahren vergleichbar, heisst es in der Mitteilung.