Die gedruckte Publikation von Agrarforschung Schweiz ist Geschichte. Ab dem nächsten Jahr erscheinen sämtliche Artikel zur Forschungsarbeit von Agroscope, der Hochschule für Agrar-, Forst-, Lebensmittelwissenschaften HAFL, dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL und dem Beratungszentrum Agridea nur noch digital.
Modernisieren und sparen
Für den Schritt von der gedruckten Publikation zum neuen, kostenlosen Online-Auftritt gibt es laut Andrea Leuenberger von Agrarforschung Schweiz mehrere Gründe. Einerseits sei es sicher eine Modernisierung. «Gerade in der Forschung wird fast ausschliesslich online gesucht und gelesen», erklärt Leuenberger. Das Digitale sei da definitiv mehr gefragt als eine Print-Version. Hinzu komme auch ein gewisses Sparpotential, wenn man auf den Druck verzichte.
Dass neu sämtliche Artikel der Agrarforschung Schweiz gratis verfügbar sein werden, habe mit den Vorgaben des Bundes zu tun. Da viel Forschung durch Steuergelder finanziert wird, macht es laut Leuenberger Sinn, wenn man zum Lesen der Resultate nicht «nochmal» bezahlen muss.
Neu mit Newsletter und Zusammenfassung
Neben dem Wegfall des Magazins gibt es weitere Neuerungen: Einerseits kann man sich für einen Newsletter anmelden. Andererseits soll es für die Artikel jeweils eine Kurzzusammenfassung in mehreren Sprachen geben.
Nicht nur alle neuen Artikel, auch die bisher erschienenen sind im digitalen Archiv künftig gratis verfügbar.