Schweizerische Bundesbahnen

Die SBB sparen beim Jäten – Bauernverbände auf den Barrikaden

Die Bundesbahnen schränken ihre Böschungspflege ein, denn es drückt sie eine enorme Schuldenlast. Neophyten bekämpfe man aber weiterhin, versichert die SBB.

Von Jil Schuller

Publiziert am Freitag, 19. Juli 2024 09:51

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Böschungen gehören zur Bahninfrastruktur. Ihr Unterhalt hat aber auch eine ökologische Bedeutung: einerseits als wertvollen Lebensraum und für die Vernetzung, andererseits gegen die Verbreitung invasiver Neophyten.

Böschungen gehören zur Bahninfrastruktur. Ihr Unterhalt hat aber auch eine ökologische Bedeutung: einerseits als wertvollen Lebensraum und für die Vernetzung, andererseits gegen die Verbreitung invasiver Neophyten. (Bild: Jil Schuller)

Unsichtbar für die Zugreisenden ragt irgendwo hinter den 3266 km Schienenwegen im Betrieb der SBB ein gewaltiger Schuldenberg auf. 11,26 Milliarden Franken misst dieser Berg. Und er wirft nun offenbar seinen langen Schatten auf die Böschungen entlang der Gleise, an denen man vom Zugfenster aus immer wieder Berufkraut, Japanknöterich oder Goldruten vorbeiziehen sieht. «Massiv reduzieren» «2024 hat der Bundesbetrieb…

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