Ende November wurde die Situation von allen Marktteilnehmern als gut bezeichnet. Es bestehen zwar gewisse Vorräte an Schweizer Eiern, aber mit der angelaufenen Backsaison und den kommenden Festtagen sind diese auch notwendig, heisst es in einer Mitteilung von Gallo Suisse.
Fit für die Festtage
Die Nachfragespitzen an Weihnachten und Ostern seien gut abgedeckt. Die Konsumentinnen und Konsumenten würden so auch an den Festtagen frische Schweizer-Eier kaufen können. Der Marktbericht zeigt weiter, dass der Eier-Konsum in letzter Zeit im Allgemeinen gestiegen sei, so konnte die höhere Inland-Produktion über das ganze Jahr reibungslos abgesetzt werden. Auch der Import an Eiern sei in diesem Jahr wieder etwas höher. Dort zeige sich die Tendenz, dass Produktionsspitzen für die saisonbedingten Nachfragespitzen erfolgten.
Situation im Ausland
Auch im Ausland wird für die Festtage mit einer höheren Nachfrage gerechnet; der Eier-Preis sei jedoch im Moment noch nicht auf einem Festtags-Hoch. Preis-Erhöhungen sind wie immer schwieriger zu realisieren als Preis-Senkungen. Normalerweise wäre jetzt der Zeitpunkt für bessere Preise.
Nicht zufrieden mit AP 22+
Die saisonalen Marktentlastungsmassnahmen des Bundes hätten den Produzenten im Sommer geholfen, die absatzschwache Periode zu bestreiten. Diese finanziellen Stützen würden in der Vernehmlassung zur AP 22+ in Frage gestellt, bedauert Gallo Suisse.
asa