Hühnerhaltung

«Alle Küken leben» – wie Bio Suisse aus der Kükentötung aussteigt

Bis Ende Jahr soll die Mehrheit der Bio-Hähne aufgezogen werden. Neben der Bruderhahnaufzug spielt auch das Zweinutzungshuhn eine wichtige Rolle.

Von Peter Walthard

Publiziert am Samstag, 24. August 2024 05:56

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Zurück zum Zweinutzungshuhn: Noch ändert sich die Genetik der Rasse Lohmann Dual laufend – Bio Suisse erhofft sich weitere Zuchtfortschritte.

Zurück zum Zweinutzungshuhn: Noch ändert sich die Genetik der Rasse Lohmann Dual laufend – Bio Suisse erhofft sich weitere Zuchtfortschritte. (Bild: Florian Jakob)

GErber

Sie produzieren seit zwei Jahren Bio-Eier: Christian und Rita Gerber-Breitenstein sammeln Erfahrungen mit der Lohmann-Dual-Legehenne. (Bild: Florian Jakob)

Seit Anfang 2024 werden rund ein Drittel aller männlichen Bio-Küken aufgezogen. Bis im Herbst werde sich dieser Anteil auf über 50 Prozent erhöhen, teilte Bio Suisse am Montag an einem Medienanlass zum Ausstieg aus dem Kükentöten mit. 2021 hatte die Delegiertenversammlung der Bio Suisse beschlossen, diesen bis 2026 durchzusetzen. Bis Anfang Jahr erfolgte der Ausstieg in den meisten Fällen über den Weg der…

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Clemens K.24.08.2024, 07:53

Es wird leider schon nicht wirklich darauf eingegangen, das bei allen varianten (Bruderhahn mit Hybriden oder Zweinutzungshuhn) ,sehr viele ressaurcen verschwendet werden.
Der Gemästete Hahn verzehrt pro kilogram Fleisch ein vielfaches mehr als ein Poulet und die Legehennen verbrauchen deutlich mehr Futter pro Kilo Eimasse ist das wirklich das Ziel der zukunft.
Ist der Konsumemt wirklich bereit über 1 Franken zu bezahlen für ein Ei, oder soll der Landwirt diese Produkte zum selben Preis Produzieren?

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