Sichere Ernährung

Neue Initiative betrifft vor allem Geflügel- und Schweinehalter

Mit dem Hauptargument, die Schweiz sei in Sachen Lebensmittel zu 50% vom Ausland abhängig, startet Franziska Herren heute mit der Unterschriftensammlung für die lancierte «Initiative für eine sichere Ernährung». Ihre Hauptforderung: Die pflanzliche Produktion soll ebenso stark gefördert werden wie die tierische. Christian Oesch von den Futtermittelfabrikanten kreidet einige Aussagen an.

Von Sera Hostettler

Publiziert am Dienstag, 13. Juni 2023 16:17

Lesedauer 6 Minuten

Themen Fleisch, Agrarpolitik, Konsum

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Vor allem die Politik müsse sich bewegen, dass die Forderungen der Initiative in die Realität umgesetzt werden könnten, so Mit-Initiantin Franziska Herren (in der Mitte des Bildes). (Bild: sjh)

Initiantin Franziska Herren unterschreibt die von ihr lancierte Initiative in Bern auf dem Waisenhausplatz. (Bild: sjh)

An der Konferenz sprechen auch: Roman Wiget (Co-Präsident Trinkwasserverband), David Jacobson (Landwirt Gut Rheinau), Adrian Hirt (Inhaber Alpahirt) und Daniel Hartmann (Mit-Initiant und ehem. Chef Sektion Gewässerschutz BAFU). (Bild: sjh)

Getrud Häseli, Biobäuerin und Grossrätin ist auch Teil des Komitees der Initiative für eine sichere Ernährung. In der Küche ändert sich bei einer zunehmend pflanzlichen Ernährung einiges, aber so würde man die Lebensmittel wieder mehr zu schätzen wissen, so Häseli. (Bild: sjh)

Adrian Hirt, Alpahirt Inhaber aus dem Graubünden. Er unterstützt die Initiative und sagt, dass ein Umdenken überfällig ist. (Bild: sjh)

Heute versammeln sich Anhänger(innen) der neuen Initiative für eine sichere Ernährung auf dem Waisenhausplatz in Bern. Mit einem Appell zur «Stärkung einer nachhaltigen inländischen Produktion, mehr pflanzliche Lebensmittel und sauberes Trinkwasser» ruft Franziska Herren vom Verein «Sauberes Wasser für alle» zur Unterschriftensammlung auf. [IMG 2] Im Grunde genommen soll der Netto-Selbstversorgungsgrad (SVG) von…

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