Flurgang

Schwieriger Markt für Bio-Ackerfrüchte

Der Anbau ist bei vielen Kulturen anspruchsvoll, vor allem dieses Jahr. Und der Markt ist nur beschränkt aufnahmefähig. Das kam an einer Flurbegehung im Kanton Luzern zum Ausdruck.

Von Josef Scherer

Publiziert am Dienstag, 16. Juli 2024 12:09

Lesedauer 5 Minuten

Themen Bio, Bio Suisse, Ackerbau, Soja

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Roger Fleischlin mit Bioraps oberhalb Sempach. Die Parzelle düngte er nur im Herbst.

Roger Fleischlin mit Bioraps oberhalb Sempach. Die Parzelle düngte er nur im Herbst. (Bild: Josef Scherer)

Bisher noch nicht ideale Wachstumsbedingungen: Die Hirse bei Christoph Widmer (in roter Jacke) wurde allerdings erst am 20. Juni gesät und bräuchte in den nächsten Wochen nun sehr viel Wärme.

Bisher noch nicht ideale Wachstumsbedingungen: Die Hirse bei Christoph Widmer (in roter Jacke) wurde allerdings erst am 20. Juni gesät und bräuchte in den nächsten Wochen nun sehr viel Wärme. (Bild: Josef Scherer)

Simon Wandeler aus Nottwil im Sojafeld. Ein weiterer Striegelgang steht noch an.

Simon Wandeler aus Nottwil im Sojafeld. Ein weiterer Striegelgang steht noch an. (Bild: Josef Scherer)

Gina Niederberger vor dem Feld mit Winterlein bei Sempach. Die Erträge lagen bisher unter den Erwartungen.

Gina Niederberger vor dem Feld mit Winterlein bei Sempach. Die Erträge lagen bisher unter den Erwartungen. (Bild: Josef Scherer)

Der Kanton Luzern will Spezialkulturen fördern. Der Luzerner Aktionsplan Biolandbau will mehr Bauern zum Umstellen bewegen. Und Bio Suisse forciert eine Ackerbauoffensive. Auch weil mehr eigenes Eiweissfutter erwünscht ist, zumal für die Wiederkäuerfütterung auf Biobetrieben ausschliesslich noch Schweizer Futter erlaubt ist. Das habe den Körnerleguminosen für die Tierfütterung viel Schub gegeben, erklärte Stefanie…

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