Insgesamt 30 Millionen Franken kostet der Neubau des FiBL. Am Standort Frick gibt es in der letzten Etappe ein zentrales Tagungsgebäude mit grosser Aula und Restaurant sowie eines Bürogebäudes. Mit 11 Millionen Franken unterstützt der Kanton mit dem Swisslos-Fonds die neue Forschungsinfrastruktur am FiBL.
50 neue Arbeitstellen
Gestern wurde die letzte Million durch Regierungsrat und Landwirtschaftsdirektor Markus Dieth überreicht. «Dank dem Ausbau des Forschungs-Campus wird das FiBL aufgewertet und es werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Ich freue mich riesig, dass wir mit dem FiBL einen wichtigen Player in der Bio- und Nachhaltigkeitsforschung im Kanton Aargau haben und mit dem Ausbau über 50 neue Arbeitsstellen geschaffen werden», sagte er anlässlich der Übergabe.
Photovoltaik und Holzpelletheitzung
Die Tagungs- und Bürogebäude sind die letzte Etappe des Umbaus. Sie werden Ende dieses Jahres bezogen und sollen 2022 in einer Feier eröffnet werden. Das FiBL setzt beim Neubau auf Nachhaltigkeit, denn das Gebäude verfügt über eine Photovoltaikanlage und eine Holzpelletheizung. Vorher wurde der Neubau eines Forschungsgewächshauses und Laborgebäudes (im 2019) und ein moderner und tiergerechter Stall für die Forschung (im 2020) abgeschlossen.