Es braucht krankheitsresistente Sorten und das Wissen darüber, wie man sie standortgerecht anbaut. Das Erntegut muss den Qualitätsanforderungen der Verarbeitung entsprechen und zu den Bedürfnissen des Marktes passen. So formuliert das Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL) einige der Herausforderungen beim Anbau von Leguminosen. Der «Legume Hub Swiss» soll gemäss Mitteilung massgeschneiderte Inhalte zum Thema Proteinpflanzen für die Schweiz bieten.
Lesen und Vernetzen
Die neue Plattform umfasst Informationen in folgenden Bereichen:
- Anbau, Sortenwahl und Sortenzüchtung von Ackerbohne, Erbse, Lupine, Luzerne und Sojabohne
- Markt, Qualitätssicherung, Verarbeitung, Sammelstellen und Mühlen
- Richtlinien, Verordnungen und Weisungen zum Anbau und der Verarbeitung von konventionellen und biologischen Körnerleguminosen
- Anstehende Veranstaltungen zum Thema Körnerleguminosen, vom Saatgut bis zur Konsumentin und zum Konsumenten
- Netzwerk Protein Power
- Internationale Projekten und Erkenntnisse dank der Einbettung in der europäischen Plattform Legume Hub
Hier geht’s zur Website «Legume Hub Swiss».
Ähnliches von der Agridea
Mit der Website «Pflanzliche Proteine in der Schweiz» unterhält die Beratungszentrale Agridea eine ähnliche Plattform wie der Legume Hub. Dort liegt der Fokus aber weniger auf praktischen Informationen für den Anbau und mehr auf Markt, seiner Entwicklung und Akteuren der Wertschöpfungskette.