Äpfel sind eine der weltweit am meisten konsumierten Früchte. Die darauf vorkommenden Bakterienkolonien waren bisher wenig erforscht. Nun hat ein österreichisches Forschungsteam von der Universität Graz die Unterschiede von Bakterien auf herkömmlich angebauten und biologisch angebauten Äpfeln untersucht.
Fazit: Wer einen Apfel mitsamt Gehäuse isst, nimmt etwa 100 Millionen Bakterien zu sich. Die Anzahl ist bei konventionellen und biologisch angebauten Äpfeln vergleichbar. Unterschiedlich sind hingegen die Bakteriengattungen und -ordnungen. Die Forscher schreiben, dass frisch geerntete, biologisch bewirtschaftete Äpfel eine wesentlich vielfältigere, gleichmässigere und ausgeprägtere Mikrobiota beherbergen als konventionelle.