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Raubtier
Wie Alpmeister Samuel Elmer dem Wolf trotzt
Samuel Elmer bewirtschaftet die Alp Wichlen in fünfter Generation. Die Wolfspräsenz ist für ihn eine neue Herausforderung. Er hat sie angenommen.
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Frage an den Fachmann
Nur gute Elektrozäune helfen gegen Aus- und Einbrecher
Damit der Elektrozaun seinen Zweck zuverlässig erfüllt, gilt es verschiedene Punkte zu beachten. Natürlich wichtig ist der Apparat, aber auch Erdung, Länge des Zaunes, Leitfähigkeit der Litzen oder Drähte und Ableitung durch Bewuchs und Blitzschutz.
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SMS-Wolfswarndienst
Bei Wolfssichtung kein SMS-Alarm: Thurgauer Schafhalter nervt's
Im Kanton Thurgau alarmiert die kantonale Jagdverwaltung erst nach einem Rissereignis durch einen Wolf die Nutztierhalter – und nicht schon vorgängig bei einer allfälligen Wolfssichtung . Franz Eugster, Präsident des Schafzuchtverbands Oberthurgau und Mitte-Kantonsrat, findet das alles andere als hilfreich und prangert an.
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Schutzstatus
«Eine Art Raumplanung für Wölfe»
Im Umgang mit dem Wolf gebe es durchaus rechtlichen Spielraum, sagt Jurist Roland Norer im Interview.
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Herdenschutz und Regulierung
Wolf: Die Unzufriedenheit wächst
Es brauche Erleichterung für den Herdenschutz, findet der Zürcher Kantonsrat Hans Egli. Er befürchtet, dass sich Wölfe nun auch im Unterland ansiedeln. Er will, dass die Hundesteuer für Herdenschutzhunde abgeschafft wird. Andere Ostschweizer Kantone finden, es müsse effizienter reguliert werden.
Wolfsangriff im Hinterthurgau
«Wir haben seither keine ruhige Nacht mehr»
Ein Wolf hat im thurgauischen Dussnang zwei Alpakas getötet und ein weiteres Tier schwer verletzt. Die betroffene Bauernfamilie hat nun Angst um ihre Kälber und Ziegen.
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Bilanz Winter 2023/24
73 Bewilligungen, 49 Wolfs-Abschüsse: «Wo ein Wille ist, funktioniert es»
Die Kantone Wallis, Graubünden und auch St. Gallen waren in der Jagd auf Wölfe relativ erfolgreich. Die politische Diskussion nimmt mit neuen Initiativen und einer baldigen Vernehmlassung aber gerade wieder Fahrt auf.
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Grossraubtiere
Die im Frühjahr 2023 lancierte Wolfs-Initiative bleibt aktuell
Ein Aargauer Schäfer und ein Bündner Biologe informierten in der Ägerihalle in Unterägeri ZG über ihre Erfahrungen mit dem Wolf.
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Wolf
Eine trügerische Ruhe
Nicht der aktuell auf den Feldern liegende Schnee sorgt bei der Wanderherde von Stefan Stadelmann für Unruhe, sondern die anfangs Woche in der Region Ebikon LU gesichteten Wolfsspuren.
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Regulation von Wolfsrudeln
«Das Bundesverwaltungsgericht verkennt die Entwicklung der Wolfspopulation»
Der Verein «Schweiz zum Schutz der ländlichen Lebensräume vor Grossraubtieren» ist unzufrieden mit der Anordnung für die aufschiebende Wirkung der Regulierung mehrerer Wolfsrudel. Das legt die Organisation in einem Schreiben ans Bundesverwaltungsgericht dar.
Vollbremsung des Bundes
Bundes-Aus für Zucht von Herdenschutzhunden
Es kommt einer Kehrtwende beim Herdenschutz gleich: Das Bafu will das Zuchtprogramm für Herdenschutzhunde nicht weiter finanziell unterstützen.
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Wolf
Zweiter Wolfsalarm im Kanton Schwyz innerhalb von zwei Tagen
In der Nähe von Greppen, unweit der Kantonsgrenze zwischen Schwyz und Luzern, wurden gemäss SMS-Alarm vier Schafe gerissen.
Auswertung zu Nutztierrissen 2023
Weniger Nutztierrisse trotz mehr Wölfen in der Schweiz
In der Schweiz ist die Zahl der Wölfe innert Jahresfrist von etwa 240 auf rund 300 gestiegen. Doch die Zahl der von diesem Raubtier gerissenen Nutztiere sinkt. Das zeigt eine Auswertung von kantonaler Daten durch die Gruppe Wolf Schweiz.
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Wolfsrisse
Ohnmacht und das Gefühl, zu versagen
Im Glarnerland rissen Wölfe Alpakas der Familie Elmer und ihr auf der Alp anvertraute Rinder. Das schmerzt auch noch Monate danach.
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Neue Jagdverordnung
Jetzt geht es dem Wolf an den Kragen – oder doch nicht?
Noch 12 von aktuell 32 Rudeln soll es künftig in der Schweiz geben. Der Bundesrat hat kantonsübergreifende «Wolfsregionen» und Mindestzahlen definiert. Er verweigert aber die für eine Umsetzung nötige Unterstützung der Kantone.
Appenzell Innerrhoden
Herdenschutz soll ins Landwirtschaftsgesetz
Im Kanton Appenzell Innerrhoden gibt es keine gesetzliche Grundlage für die Unterstützung von kantonalen Herdenschutzmassnahmen. Das soll sich mit der Revision des Landwirtschaftsgesetzes ändern.
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Haltertreffen Herdenschutzhunde
«Es gibt Hunde, die heulen, wenn sie nicht bei ihrer Lieblingskuh sein können»
Adrian Defuns aus Trun setzt seine Herdenschutzhunde abwechselnd in der Schaf- und in der Rinderherde ein. So sieht er, welche Hunde lieber bei den Schafen, welche lieber beim Rindvieh und welche flexibel einsetzbar sind.
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Raubtiere
Schafbauer Stefan Kündig gibt auf: «Kühe haben eine Lobby, Schafe nicht»
Stefan Kündig aus Bärschwil SO gibt die Schafhaltung auf und setzt nur noch auf Mutterkühe – wegen Luchs und Wolf.
Grossraubtiere
Der Wolf im Berner Jura darf nun doch abgeschossen werden
Das Bundesamt für Umwelt hat eine Überprüfung der Zoneneinteilung vorgenommen. Nun können auch die ungeschützten Tiere die gerissen wurden, zum Abschusskontingent dazugezählt werden.
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Graubünden
Mit 30 Mahnfeuern gegen die Wolfspolitik
Aktuell leben 13 Wolfsrudel auf Bündner Kantonsgebiet und jederzeit sei mit Wolfspräsenz zu rechnen, sagt das Amt für Jagd und Fischerei des Kantons Graubünden. Die Älpler(innen), Landwirte und Bäuerinnen machten mit Mahnfeuern auf die schwierige Situation für die Alp- und Landwirtschaft aufmerksam.
Herdenschutz
Berner Bauernverband fordert: Wolf im Jurabogen zum Abschuss freigeben
Seit Juli rissen Wölfe im Jugrabogen mindestens 28 Jungtiere. Nun verlangt der Berner Bauernverband den Abschuss eines auf Nutztiere fokussierten Wolfes.
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Schweizerische Vereinigung zum Schutz von Territorien vor Grossraubtieren
Bundesrat Albert Rösti erhält volle Unterstützung
Angesichts der stark steigenden Wolfspopulation in der Schweiz sei zu handeln. Das Vorgehen von SVP-Bundesrat Albert Rösti, auf 12 Rudel zu dezimieren, wird unterstützt.
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Waadtländer Bauernpräsident über das Grossraubtier
«Ich hoffe, das Wolfsrudel hat seine Lektion gelernt»
Ein Blick über den Röstigraben: Claude Bähler, Waadtländer Bauernpräsident, spricht im Interview über die Wolfs-Situation in seiner Region.
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Herdenschutz
40 Rappen pro Tag und Ziege
«Es braucht in unserem Kanton eigene Massnahmen für den Herdenschutz», sagt Rahel Mettler, Leiterin des Landwirtschaftsamts Appenzell Innerrhoden. Der Kanton entschädigt den Bauernfamilien den Aufwand, wenn sie ihre Ziegen während der Sömmerung über Nacht einstallen.
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Jagdverordnung
Albert Rösti und der Wolf: Droht ein «Massaker» – oder ein Fehlstart?
Der Bundesrat will bald präventive Abschüsse von Wolfsrudeln erlauben. Zuständig dafür wären die Kantone. Bei denen hält sich das Jagdfieber aber in Grenzen – auch wegen knapper Ressourcen. Nun sollen die Bauernverbände Druck aufsetzen.
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Wolfsregulation
Im Kanton Glarus richten zwei Wolfsrudel Schäden an
Aufgrund von Nutztierschäden auf der Alp Gamperdun durch das Wolfsrudel aus dem St. Galler Calfeisental darf dieses Rudel durch die Glarner Wildhut reguliert werden. Des Weiteren hat der Kanton Glarus für das Kärpfrudel ein Gesuch zur Regualtion eingereicht, nachdem ein Kalb getötet wurde.
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Herdenschutz
Wenn Herdenschutzhunde diskriminiert werden
Schafälpler Saro Keinath hütet auf der Alp Silberen im Pragelgebiet im Kanton Schwyz rund 1000 Schafe. Mit in der Herde laufen auch die zwei Herdenschutzhunde Pipo und Ari.
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Wolfsangriffe häufen sich
«Die Wildhüter werden nicht ausreichen, um die Wölfe unter Kontrolle zu bringen»
Der Schweizer Bauernverband appelliert an die Kantone: Sie sollten die gesetzliche Grundlage nutzen und nicht nur auf Zeit spielen. Es sei ausserdem die Umsetzung der Wolfsregulierung vorzubereiten.
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Nicht nur Herdenschutz
Kora sucht ohne Scheuklappen nach wirksamen Massnahmen für Rinder und Wölfe
2022 ist das Projekt «Wolves and Cattle» der Stiftung Kora gestartet. Das Ziel ist ein konfliktarmes Zusammenleben von Wölfen und Nutztieren, v.a. Rindern. Es geht um effektive Massnahmen, Abschüsse von Wölfen sind kein Tabu.
Grossraubtiere
Glarus Süd - Kalb von Wölfen getötet
Am Samstagmorgen (5.8.2023) wurde ein totes Kalb auf der Alp Ännetseeben (Glarus Süd) von der Wildhut als Wolfsriss bestätigt. Die Jagdbehörde steht mit der zuständigen Bundesbehörde in Kontakt, um das weitere Vorgehen zu klären.
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Wolf
Älplerin nach Rissen im Entlebuch: «Nichts und niemand ist gänzlich geschützt»
Grossraubtiere sorgen auch im Kanton Luzern weiterhin für Aufruhr. Betroffene fühlen sich hilflos, sagt Hella Schnider vom Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband.
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Naturgefahren
Vertreibt der Wolf die Schafe, droht Erosion in den Alpen
Alpen, auf denen kein Herdenschutz möglich ist, sollen aufgegeben werden, so die neueste Forderung aus Naturschutzkreisen. Das hätte aber auch Konsequenzen für die Erosion – und damit die Sicherheit im Tal.
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Analyse
Der Konsens gegen weite «alpine Brachen» bekommt Risse
Der Wolf sei für Nutztiere ungefährlich, hiess es noch vor ein paar Jahren. Jetzt ist von der Aufgabe ganzer Schafalpen die Rede, die Rotkäppchen-Geschichte wird wahr. Redaktor Peter Walthard findet: Das ging aber schnell.
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Anfrage im Kanton Schwyz
Das Geforderte soll beim Herdenschutz auch bezahlt werden
Mit den gestoppten Zahlungen für Herdenschutzzäune beschäftigt sich nun die Schwyzer Politik. Das Bafu bemühe sich zusammen mit der Branche um eine Lösung.
Sicherheit
Mutterkühe und Wanderer: Abstand gibt Sicherheit
Mit einigen einfachen Verhaltensregeln lassen sich unliebsame Begegnungen zwischen Kühen und Bergtouristen vermeiden.
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Sofortmassnahmen
Kein Geld mehr für den Herdenschutz
Wegen abgelehnter Gesuche und nicht zurückerstatteter Auslagen für den Herdenschutz gibt es Ärger: Der entsprechende Kredit für 2023 sei bereits ausgeschöpft.
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