In den sozialen Medien tauche bereits häufig der #regiochallenge2020 auf, teilt die Kleinbauern-Vereingung zu ihrer Aktionswoche mit. Die Botschaft sei auch im Parlament angekommen und verschiedene Politiker und Politikerinnen würden während der laufenden Parlamentssession ein Zeichen für nachhaltige Ernährung setzen.
25 Gastro-Betriebe nehmen teil
2020 bezieht die Kleinbauern-Vereingung die Gastronomie stärker in die Regio Challenge mit ein. Beteiligt sind laut Mitteilung 25 Gastro-Betriebe in den Kantonen Bern, Basel, Luzern, Zürich und in der Romandie, die ihrer Kundschaft eine Woche lang ein Gericht oder Menü aus Zutaten anbieten, die nicht weiter als 30 Kilometer weit weg produziert worden sind.
Spass ist wichtiger als Disziplin
Bei der Regio Challenge geht es darum, eine Woche lang möglichst oft das zu essen und zu trinken, was im Umkreis einer Velotour (etwa 30 km) entstanden ist. Dabei sind drei Ausnahmen erlaubt, z. B. Kaffee, Gewürze oder Kakao.
Wichtiger als strenge Disziplin sei bei der Challenge aber der Spass, schreibt die Kleinbauern-Vereinigung. Man solle Produkte entdecken, sich mit Produzenten austauschen und neue Rezepte ausprobieren. Ein weiteres Ziel der Aktionswoche bestehe darin, die in der Corona-Krise gewachsene Nähe zu und Wertschätzung für regionale Produkte weiter zu vertiefen.
Die Regio Challenge in den sozialen Medien: