«Nicht ohne meine Kenwood», sagt Andrea Wyss
Bei mir steht schon seit vielen Jahren eine Kenwood-Küchenmaschine im Einsatz, die ich unter keinen Umständen missen möchte. Sie wird mehrmals wöchentlich benutzt. Bei uns sitzen meist vier bis fünf Personen, an Erntetagen auch mal bis zu zehn Personen am Tisch. Ich bereite mit der Maschine Brot- und Zopfteige oder Kuchenmassen aller Art zu, schlage Eiweiss oder Rahm, püriere im Mixglas, kann rasch Gemüse mit unterschiedlichen Schneideeinsätzen raffeln und verarbeite trockenes Brot zu Paniermehl. Es gibt unzähliges zusätzliches Zubehör wie Fleischwolf, Eisbereiter, Pastawalzen und mehr, je nachdem was man benötigt. Vor rund einem Jahr hat meine alte Maschine nach fast zehn Betriebsjahren den Geist aufgegeben. Mein Zubehör kann ich beim neuen Modell wieder verwenden, es musste also nicht neu gekauft werden. Das schätze ich. Am neuen Modell schätze ich zudem die zweite Rührschüssel, die integrierte Waage sowie die Laufzeitanzeige. Der Touchscreen für einige Bedienungsschritte müsste für mich hingegen nicht sein.
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Die «Turbo Tronic» sorgt bei Stefanie Giger für Omeletten und mehr
Das Gerät, das bei mir zu Hause nebst der Kaffeemaschine am meisten im Einsatz ist, ist die Küchenmaschine «Turbo Tronic». Sie wird nicht täglich, aber sicher ein- bis zweimal pro Woche gebraucht. Müsste ich für unsere fünfköpfige Familie Omelettenteig mit dem Handrührgerät zubereiten, würde es vermutlich weniger oft Omeletten zum Zmittag geben.
Und dann sind da noch die Geburtstagskuchen – da brauchts pro Kind jeweils einen für die Schule respektive den Kindergarten, einen für das Familienfest und einen für die Kinderparty –, die ich ohne meine Küchenmaschine nicht so gut hinkriegen würde. Nicht zu vergessen: der Teig für den Sonntagszopf, für dessen Zubereitung von Hand ich keine Geduld hätte.
Das Praktische an einer Küchenmaschine ist, dass ich die Zutaten in die Schüssel geben kann und das Gerät die «Arbeit» dann ohne meinZutun erledigt. So bleibt mir mehr Zeit für den Haushalt und fürs Kochen – oder zum Schreiben von Zeitungsartikeln.
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Bei Simone Barth ist der Kühlschrank ein Lebenszentrum
Manchmal, wenn ich von der Arbeit bei der BauernZeitung nach Hause komme, denke ich, so ein Küchen-Hochdruckreiniger wäre das Richtige. Dann lasse ich mir ein Latte Macchiato raus und verdufte in den Stall. Ich habe das grosse Glück, einen grosszügigen Ehemann zu haben. Zudem sind die Kinder innerhalb unserer Patchwork-Familie äusserst unkompliziert. Die Küche ist ein Ort der Begegnung, des Lebens und der Nahrungsaufnahme.
Ganz wichtig sind die Kühlschränke – richtig, wir brauchen davon zwei. Wir vertilgen in grossen Mengen Käse und andere Milchprodukte. Der Star in unserem Lebenszentrum Küche ist daher der freistehende Miele-Kühlschrank mit integriertem Tiefkühler. Wir nennen ihn liebevoll «Zmorgä-Chüelschrank». In ihm lagern aber auch Donuts oder das Feierabendbier. Er hat eine stolze Höhe von 2,10 m und lässt Platz für persönliche Bemerkungen, da seine Front eine Wandtafel hat. Wenn ich darauf mit Kreide ein herzliches «Willkommen» zeichne, sieht der Besuch gar über die vom Raclette verspritzten Glühbirnen hinweg.
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