Murielle Decurtins, Gerichtsschreiberin und Sprecherin der Staatsanwaltschaft, bestätigte am 3. Mai 2023 entsprechende Berichte der Zeitungen «Le Temps» und «La Liberté». Die unbekannte Täterschaft soll mit gefälschten E-Mails bei Cremo 32,7 Tonnen Käse bestellt haben.
Falsche Annahme
Die Freiburger Firma lieferte die Ware. Sie ging offenbar davon aus, dass sie zwei grosse britische Handelsketten beliefern würde. Der Verlust soll sich auf über 450'000 Franken belaufen.
Spur verloren
Der Käse landete zunächst in britischen Lagerhäusern, ehe sich seine Spur verlor. Vermutlich sei er illegal in britischen Lebensmittelgeschäften verkauft worden, schrieb «Le Temps».