Auch in der jetzigen Situation sollten jedoch nur Tiere mit mindestens genügendem Ausmastgrad geliefert werden. Sie sollten Fettklasse 2 bis 4 erreichen, betont Mutterkuh Schweiz in ihrer Mitteilung.
Die Gründe für die ausserordentliche Knappheit sind sicher vielfältig. Neben der allgemeinen Marktlage ist ein Aspekt, dass es vor allem in den Bergkantonen weniger Abkalbungen von Juli bis September gibt. Mutterkuh Schweiz ruft dazu auf, die Abkalbungen neben allen anderen Faktoren soweit möglich auf den Markt auszurichten.
Neue Betriebe gesucht
Auch neue Betriebe, die auf Mutterkuhhaltung umstellen wollen, sind willkommen. Je nach Betrieb eignen sich unterschiedliche Ausrichtungen und Absatzkanäle. Mutterkuh Schweiz empfiehlt darum, eine Umstellung auf Mutterkuhhaltung sorgfältig zu planen. Spätestens bevor für eine Umstellung grössere Geldsummen investiert werden, sollte ein Erstberatungsgespräch stattfinden und bei den Vermittlern Informationen über die Marktlage eingeholt werden.