Im Sommer ist Karin Caminada, die Mutter von vier Kindern, meist auf dem familieneigenen Maiensäss anzutreffen. Mann Oskar geht im September auf die Jagd, wie es sich für einen richtigen Bündner gehört. Ansonsten leben Caminadas auf einem Hof, der 33 Hektaren umfasst, mit Milchkühen und Jungvieh. Aus Ziegenmilch stellt die Bäuerin selber Ziger her. Entspannen tut sie sich seit Kurzem beim Musik-Unterricht. Sie lernt Schwyzerörgeli spielen.
Mitmachen bei der Landfrauenküche tue ich, weil…: ich gut koche! (Sie lacht herzhaft.) Ich habe grosse Freude am Kochen. Mit der Landfrauenküche lerne ich gleichzeitig auch noch die Schweiz besser kennen, da wir in verschiedenen Gegenden unterwegs sind.
Lampenfieber auf einer Skala von 1 bis 10:8
Mein Lieblingsessen:Hackbraten mit Safranrisotto.
Damit verfeinere ich gerne meine Speisen:Maggi und Aromat.
Der absolute Flop als Köchin:Nach dem Aufwärmen von Gemüse musste ich die Bratpfanne entsorgen. Ich schaute bei den Kindern nach dem Rechten, da es recht laut war, dabei vergass ich die Pfanne auf dem Herd.
Mithilfe der Familie bei der Küchenarbeit:Mein Schwiegervater Uors, der bei uns wohnt. Er deckt den Tisch und ab und zu kocht er auch für uns.
Die Landfrauenküche gewinne ich, weil… :ich so bin wie ich bin. Ich habe mich nicht verstellt, sondern ich kochte so, wie ich auch sonst koche. Ich will mit Authentizität überzeugen und nicht mit Schnickschnack.
Esther Thalmann