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Klimaneutrale Landwirtschaft Graubünden

Klimaneutrale Landwirtschaft Graubünden

«Wenn wir die klimaneutrale Landwirtschaft nicht jetzt anpacken, machen wir es wahrscheinlich nie»

Mit regenerativer Landwirtschaft und Humusaufbau will Jürg Hartmann die Klimabilanz auf seinem Betrieb verbessern. Einen klimaneutralen Wein zu produzieren, sei ein ambitioniertes Ziel, sagt der Biobauer aus Malans. Die CO2-Bilanz des Weins zu verbessern, ist für ihn ein erster Schritt dorthin.

Von Stefanie Giger

Publiziert am Freitag, 30. Dezember 2022 12:06

Lesedauer 6 Minuten

Themen Weinbau, Bio, Klima, Berglandwirtschaft, Betriebsporträts

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Dass das Projekt wissenschaftlich begleitet wird, mache es besonders interessant, sagt Jürg Hartmann vom Daliebahof in Malans. (Bild: Stefanie Giger)

Hauptbetriebszweig ist der Rebbau mit eigener Kelterei. Hartmann gilt als einer der Topwinzer aus Malans. (Bild: Brigitte Zwahlen)

Rund 25'000 Flaschen Wein werden auf dem Daliebahof jährlich abgefüllt. Abnehmer sind Private und die Gastronomie. (Bild: Brigitte Zwahlen)

Jürg Hartmanns Grossvater war einst ausgesiedelt. Mittlerweile ist das Dorf bis an den Betrieb heran gewachsen. (Bild: Stefanie Giger)

Im Herbst 2019 lancierte der Kanton Graubünden mit verschiedenen Partnern das Projekt «Klimaneutrale Landwirtschaft Graubünden». Die Vision: Mittel- und langfristig sollen landwirtschaftliche Produkte klimaneutral produziert werden. Das Interesse bei den Bündner Bauern und Bäuerinnen war gross. 120 Betriebe bewarben sich für die Pilotphase, die von 2021 bis 2025 dauert. 52 Betriebe schafften es in die Auswahl. [REL…

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