Ammoniak
Ammoniak (NH3) ist eine chemische Verbindung von Stickstoff und Wasserstoff. Hier lesen Sie alles rund um Ammoniak-Emissionen in der Schweizer Landwirtschaft.
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Agrarpolitik
Massnahmenplan Ammoniak im Aargau: Hohe Kosten, Wirkung offen
Nun hat auch der Kanton Aargau einen Massnahmenplan Ammoniak. Die hohen Ziele bedingen laut dem Aargauer Bauernverband aber mehr Mittel.
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Zwischenbilanz zum Ressourcenprojekt gezogen
In der Zentralschweiz sollen mehr Musterställe gebaut werden
Erst zwei Musterställe sind in Betrieb, 18 wären eigentlich erwünscht. Es werden deshalb weitere Betriebe gesucht, welche beim noch bis Ende 2026 dauernden Zentralschweizer Ressourcenprojekt zur Reduktion von Ammoniak- und Geruchsemissionen mitmachen wollen.
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Frage an die Fachfrau
Mit baulichen Massnahmen Ammoniak reduzieren im Milchviehstall
Ammoniakreduktion bleibt ein Dauerbrenner. Bei den Milchkühen stehen die Reduktion der verschmutzbaren Flächen oder die rasche Trennung von Kot und Harn im Zentrum. Dies hat seinen Preis.
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Hofdüngerlagerung
Güllesilo abdecken und den Beitrag sichern
Es sei offen, wie lange es noch Finanzhilfen für die Abdeckung der noch offenen Güllegruben gebe, meldet der Kanton. Luzerner Bauern sollten deshalb besser nicht zuwarten bis zur terminierten Sanierungspflicht.
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Geflügelhaltung
Ammoniakemissionen: Jetzt ist das Huhn an der Reihe
Obwohl der Fussabdruck von Geflügel im wörtlichen und im übertragenen Sinn klein ist, gilt es Emissionen einzusparen. Einige Emissionsreduktions-Massnahmnen gehören beim Nutzgeflügel bereits zum Standard.

Zürcher Massnahmenplan Ammoniak
«Effizienz und Praxistauglichkeit wurden zu wenig berücksichtigt»
Der Kanton Zürich hat einen Massnahmenplan Ammoniak in die Vernehmlassung geschickt. Der Zürcher Bauernverband übt Kritik am Inhalt.
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Gastbeitrag
«Das Schleppschlauch-Obligatorium hat Vorteile für alle Seiten»
Emissionsmindernde Ausbringverfahren seien seit mehr als 30 Jahren bekannt und erprobt, erklärt Hans Dreyer vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW). Trotzdem ist er sich bewusst, dass die Umsetzung anspruchsvoll ist.
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Bauen
Ammoniak-Emissionen im Stall lassen sich senken
Nationale Drehscheibe Ammoniak lud Behörden zum Austausch mit Stallplanern und Landwirten. Ziel sind wissenschaftlich belegt wirksame Massnahmen und eine Harmonisierung der Bauauflagen bei den Kantonen.
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Politik
Bewährte Massnahmen für ressourcenschonende Zuger Landwirtschaft
Die Zuger Bäuerinnen und Bauern wurden an zwei Tagungen über das Projekt «Zukunftsorientierte Zuger Landwirtschaft» informiert.
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Düngeauflagen
Zuger Bauern im Zuströmbereich des Zugersees müssen doppelt aufpassen
Das Landwirtschaftsamt Zug informierte an zwei Informationsveranstaltungen zu der laufenden Strukturdatenerhebung und Änderungen bei den Direktzahlungen.
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Ammoniakreduktion
Nicht zuwarten mit abdecken von Güllelagern
Die rechtzeitige Planung und Einreichung des Beitragsgesuches wird im Kanton Luzern empfohlen. Die etappierte Umsetzung endet spätestens 2030. Dann müssen alle Güllelager einen Deckel haben.
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Ressourcenprojekt
Extensive Tierhaltung vermindert Ammoniakemissionen
Der Nebenerwerbs-Bergbetrieb Oberfluh in Hergiswil LU im Napfgebiet wird umgestellt. Neu werden Lamas und Mastrinder statt Milchkühe und Mastschweine gehalten. Das soll auch die Ammoniakemissionen senken, im Rahmen eines Ressourcenprojektes.
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Messwerte
Viele Massnahmen gegen Ammoniak, aber Wirkung noch wenig messbar
Die Werte sind in der Zentralschweiz noch immer zu hoch. Viele wirkungsvolle Massnahmen in der Landwirtschaft sind aber in Umsetzung.
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Ammoniakreduktion
Das sorgt für glückliche Schweine durch bessere Luft im Stall
Ein spezielles Stallkonzept lässt Gerüche und Ammoniak reduzieren. Dazu gehört auch die Trennung von Kot und Harn, die Emissionen beginnen aber immer bei der Fütterung.
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Nährstoffemissionen
«Jeder Betrieb ist ein individuelles System»
Bei der Versuchsstation «Nährstoffflüsse» wirken 26 Betriebe mit. Indem sie regelmässig Daten liefern, übernehmen sie eine entscheidende Rolle.

Aktualisierter Bericht
Warum die Ammoniak-Emissionen der Schweizer Landwirtschaft seit Jahren stagnieren
Seit 1990 sind die Emissionen zwar um 23 Prozent gesunken, ab 2004 aber praktisch nicht mehr. Die Reduktion der Stickstoff-Verluste via Ammoniak zeigt beispielhaft Zielkonflikte auf, muss aber trotzdem kein Widerspruch zum Tierwohl sein.

Forschung
In Luzern wird auf Praxisbetrieben die Nährstoffeffizienz erforscht
Tiere und Pflanzen bilden einen Nährstoffkreislauf. Im Kanton Luzern kommt er nun unter die Lupe. 26 Betriebe machen mit beim Projekt.

Ammoniak-Emissionen
«Ignoranz in St. Gallen und wirkungslose Massnahmen im Thurgau»
Das «St. Galler Tagblatt» wirft der Ostschweizer Landwirtschaft die «Vergiftung der Landschaft» vor. Die Geschäftsführer des St. Galler und Thurgauer Bauernverbandes, Mathias Rüesch und Jürg Fatzer, nehmen Stellung zu den Vorwürfen.

Bericht zur Lage in neun Kantonen
Umweltverbände bemängeln teure Ammoniak-Reduktionspläne ohne echte Wirkung
Technische Massnahmen gegen Ammoniak seien zwar sinnvoll, würden aber durch politische Fehlanreize wieder ausgehebelt. Umweltverbände und Ärzte fordern, dass z. B. die Reduktion des Viehbestands und der Pflanzenbau für die menschliche Ernährung unterstützt werden.

Video mit Praxiserfahrungen
Diese Massnahmen gegen Ammoniak empfiehlt Agridea für alle Rindvieh-Stallneubauten
Erhöhte Fressstände sowie ein Quergefälle mit Harnsammelrinne auf den Laufflächen wirken doppelt positiv: Sie tragen zu Umweltschutz und verbessertem Tierwohl bei. Es gibt auch Möglichkeiten zum Nachrüsten.
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Praxisversuch
Weniger Ammoniak bei gleicher Milchleistung dank weniger Protein im Futter
Auch beim Rindvieh stellen Forschende Potential zur Proteineinsparung und damit zur Reduktion von Ammoniak-Emissionen fest. Werden wichtige Aminosäuren gezielt ergänzt, bleibe die Milchleistung stabil.
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Handelsdünger vs. Hofdünger
Lässt sich mit Gülle Geld sparen?
Die aktuell sehr teuren Handelsdünger erhöhen die Nachfrage für Gülle, Mist und Co. Doch welchen Wert haben Hofdünger überhaupt?
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Gastbeitrag
«Die Nutztierbranche kanns»: Den Absenkpfad Nährstoffe zügig und mit Überzeugung angehen
Die Vorgaben und der Zeitplan für die Absenkpfade werden die Landwirtschaft fordern. Daher gelte es, die Herausforderungen aktiv und zügig anzugehen und nicht unnötig Zeit zu verlieren, schreibt unser Gastautor.
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Fördergelder
Ammoniakemissionen reduzieren lohnt sich doppelt
Dank einer geneigten Lauffläche gibt es weniger Ammoniakemissionen im Rinderstall. Dafür gibt es Fördergelder, die beim Kanton beantragt werden können.
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Luzern
Mehr Ausnahmen betreffend Schleppschlauch-Obligatorium nötig
Das Luzerner Schleppschlauch-Obligatorium auf 2022 gibt viel zu reden. Der Luzerner Bäuerinnen- und Bauernverband setzt sich für faire Lösungen für die vielen kleineren Betriebe ein.

Schleppschlauch
Thurgauer Behörden halten am Obligatorium ab 2022 fest
Im Kanton Thurgau tritt die Schleppschlauch-Pflicht definitiv auf den 1. Januar 2022 in Kraft. Beim Bauernverband ist man enttäuscht.

Milch-Harnstoffgehalt als Indikator
Dank optimierter Proteinfütterung weniger Ammoniak beim Milchvieh
Über das Futter kann ganz zu Beginn der Stickstoffkette angesetzt werden, um Ammoniak-Emissionen zu reduzieren. Das ist effizient und der Harnstoffgehalt der Milch laut Agroscope ein geeigneter Indikator für die Proteinversorgung der Tiere, um die Fütterung zu optimieren.
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