Kolumne

Tag eins nach der Pandemie beginnt für mich zwiegespalten

Während das Ende der Masken- und Zertifikatspflicht bei vielen ungetrübte Freude auslöst, ist sich unsere Redaktorin ihrer Gefühle nicht so sicher, beschreibt sie in ihrem Erlebnis der Woche.

Von Andrea Wyss

Publiziert am Sonntag, 27. Februar 2022 15:06

Lesedauer 4 Minuten

Themen Kolumne, Coronavirus

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Das flächendeckende Maskentragen gehört der Vergangenheit an. Ob die Dinger aber im Alltag ganz verschwinden werden?

Das flächendeckende Maskentragen gehört der Vergangenheit an. Ob die Dinger aber im Alltag ganz verschwinden werden? (Bild: Andrea Wyss)

Ich sitze abends vor dem Fernseher, sehe mir die Nachrichten an. Wir schreiben den Mittwoch, 16. Februar 2022. Der Bundesrat hat heute die Corona-Massnahmen drastisch reduziert, erfahre ich. Ab Mitternacht braucht es kein Zertifikat mehr, um ins Kino, Restaurant oder Fitnesscenter zu gehen. Auch die Maskenpflicht wird grösstenteils aufgehoben. Irgendwie kriege ich den Eindruck: Mit Schlag Mitternacht ist die Pandemie…

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1 Kommentar

Roland W.28.02.2022, 10:41

Danke für den Text.
Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Es ist verständlich, dass viele jetzt die Maske weghaben wollen. Aber wer sich weiterhin schützen muss oder will, hat es schwer. Es gibt immer noch täglich 17000 Ansteckungen und ein nicht zu vernachlässigender Anteil davon wird an Long-Covid leiden!
Roland Wyss-Aerni

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