Der Umsätze mit Lebensmitteln hätten um 0,2 Prozent zugelegt, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK am Mittwoch mit. Dagegen seien die Umsätze mit Nicht-Lebensmitteln um 0,3 Prozent gesunken. Damit sind die Unterschiede deutlich kleiner als im Vorjahr 2018: Damals waren die Lebensmittelumsätze um 1,3 Prozent gestiegen, während die Non-Food-Umsätze um 1,3 Prozent gefallen waren.
Rückgang im Non-Food
Den Rückgang im Non-Food gebremst hat der Bereich Freizeit. Gut verkauften sich höherpreisige Produkte wie beispielsweise E-Bikes, die dank der milden Temperaturen florieren. Aufwärts ging es auch mit den Verkäufen von Spielwaren und Heimelektronik.
Umsatzzuwachs im nächsten Jahr
Anfang Januar hatte bereits die Grossbank Credit Suisse stabile Umsätze im Detailhandel gemeldet. Zudem sei die Schrumpfkur beim Personal gestoppt worden. Für das laufende Jahr rechnen die CS-Ökonomen damit, dass dem Detailhandel ein leichter Umsatzzuwachs von 0,4 Prozent gelingt. Dennoch bleibe der Druck gross, und neue Konzepte seien gefragt, um gegen die Konkurrenz zu bestehen.