Seit Juli 2018 werden in Schlachthöfen Fleischproben von Rindern und Kälbern genommen, seit November 2018 werden im Detailhandel Proben genommen, wie Proviande in einer Medienmittelung schreibt. Bis Ende Oktober 2019 wurde im Vergleich der Profile von über 1'400 Proben eine Übereinstimmung erzielt. Damit ist der Herkunftsnachweis erbracht.
Von den 9 Prozent Proben ohne Übereinstimmung stammt der grösste Teil aus Tiefkühlfleisch von Tieren, die vor den DNA-Checks geschlachtet worden sind und deren Profil deshalb nicht erfasst worden ist. Auch wenn es noch einige unerklärbare Fälle von No-Matches gebe, könne auf Basis der vorliegenden Erkenntnisse kein Missbrauch in der Deklaration festgestellt werden, so Proviande.
Bis Ende 2019 nahmen 52 Schlachtbetriebe teil. Je mehr teilnehmen, umso höher wird die Match-Quote künftig ausfallen.