Das Braunvieh ist eine vielseitige Rinderrasse, die ihren Ursprung in der Schweiz hat und in der Viehzucht weltweit geschätzt wird. Ursprünglich als "Original Braunvieh Schweiz" bekannt, hat sich diese Rasse in verschiedenen Regionen zu Varianten wie dem Brown Swiss entwickelt, die besonders in Nordamerika verbreitet ist.

Braunvieh-Rinder zeichnen sich durch ihr charakteristisches Fell in verschiedenen Brauntönen aus. Diese Rasse ist sowohl für die Milch- als auch die Fleischproduktion geeignet und wird aufgrund ihrer Robustheit und Anpassungsfähigkeit in unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bereichen geschätzt. In der Schweiz wird das Braunvieh oft auf Viehausstellungen präsentiert, bei denen Kühe, Stiere, und Kälber zur Schau gestellt werden.

Fleckvieh und Grauvieh sind weitere Rassen, die oft in ähnlichen Klimazonen und Regionen vorkommen, jedoch unterscheiden sie sich im Erscheinungsbild und in einigen züchterischen Aspekten. Im Vergleich zeigt das Braunvieh einen hohen Ertrag an Milch mit guter Eiweiss- und Fettqualität, was es für die Käseproduktion besonders wertvoll macht. Die Tiere sind zudem bekannt für ihre Langlebigkeit und gute Gesundheit. Insgesamt ist das Braunvieh ein zentraler Bestandteil der nachhaltigen Landwirtschaft und der Rinderzucht, insbesondere in bergigen Regionen und kälteren Klimazonen, wo andere Rassen weniger widerstandsfähig wären.