Die Lebensmittel wurden von der Stiftung kostenlos an rund 500 soziale Institutionen und Lebensmittelabgabestellen geliefert. Insgesamt entsprach die Warenmenge über acht Millionen Mahlzeiten für Menschen in Not.
Die Schweizer Tafel weist darauf hin, dass in der Schweiz rund 660'000 Menschen in Armut leiden. Im Gegensatz dazu herrsche ein Überfluss an Lebensmitteln.
2,6 Millionen Tonnen oder rund ein Drittel der für den Schweizer Konsum produzierten Lebensmittel gingen zwischen Feld und Magen verloren. Fünf Prozent der Verluste fielen im Detailhandel an. Dort schlage die Schweizer Tafel die Brücke vom Überfluss zum Mangel: Täglich würden in rund 450 Filialen von Grossverteilern nicht mehr verkaufbare, aber einwandfreie Lebensmittel eingesammelt.