Abo
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Agrarpolitik
Petition «Gentech-Moratorium verlängern» eingereicht
Heute wurde in Bern eine Petition zur Verlängerung des Gentech-Moratoriums eingereicht. Die Initiantinnen und Initianten bezeichnen die Einreichung als Auftakt für die Lebensmittelschutz-Initiative, die im Herbst lanciert werden soll.
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Gentechnik
Eine «heile Welt» entspricht nicht der Realität
Die Schweiz wird früher oder später nicht um die grüne Gentechnik herum kommen. Eine Podiumsdiskussion in Zürich befasste sich mit dem emotional aufgeladenem Thema.
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Saatgut
Gentech: Bundesrat will «behutsame Öffnung»
Der Bundesrat hat die Eckwerte für eine Vorlage zu einer angepassten Gentechnik-Regulierung festgelegt. Er sieht eine «behutsame Öffnung» vor. Ein entsprechender Gesetzesentwurf soll bis Mitte 2024 ausgearbeitet werden.
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Reinerbige Tiere betroffen
Gendefekt entdeckt: Kälber können nicht mehr aufstehen
Amerikanische und französische Forschende haben zwei neue Gendefekte entdeckt. Die Erkrankung beginnt in den ersten zwei Lebensmonaten.
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Bio Suisse
Neue Züchtungsverfahren können zu Lösung beitragen – einfach nicht für Bio
Bio Suisse stellt sich kategorisch gegen Gentechnik und hat eine entsprechende Resolution verabschiedet. Präsident Urs Brändli schliesst allerdings nicht aus, dass neue Züchtungsmethoden wie Genomeditierung in der konventionellen Landwirtschaft dereinst risikofrei eingesetzt werden könnten.
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Züchtung beschleunigen
Für den Rheintaler Ribelmais hofft man auf neue gentechnische Methoden
Neue Verfahren könnten den Ausgangspunkt für die klassische Zucht verbessern. Darauf ruhen Hoffnungen für die Zukunft des Ribelmaises, denn die züchterische Weiterentwicklung dieser alten Landsorte schreitet (zu) langsam voran.
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![Kennt man seine Zuch Kennt man seine Zuchtwerte, kann bei den Kälbern stärker selektiert und bei den Rindern gezielter angepaart werden – für einen schnellen Zuchtfortschritt.](/fileadmin/_processed_/0/2/csm_6e2831a5dda254e86ff618c856e18d63e2ce67615b55f0177f91a0db999af666_7e3e0e5904.jpg)
Tierhaltung
Was kann man aus dem Erbgut lesen?
Mit der sogenannten Genotypisierung lassen sich Unterschiede im Erbgut bestimmen und damit Eigenschaften von Rindern einschätzen.
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![](/fileadmin/_processed_/9/3/csm_ProUndContra_gentech_8520140aa1.png)
Gastbeitrag
Pro und Contra: Braucht die Schweizer Landwirtschaft neue gentechnische Verfahren?
Neue gentechnische Verfahren (NGV) helfen vor allem grossen Konzernen und schaden der Schweizer Landwirtschaft höchstens, sagt Isabel Sommer. Wir müssen Verantwortung übernehmen um nicht abhängiger zu werden, findet Jürg Niklaus.
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![](/fileadmin/_processed_/4/3/csm_gastbeitrag_voegele_076409f522.png)
Gastbeitrag
Keine Sonderbehandlung der neuen Gentechnologie gegenüber GVO
Unser Gastautor Ruedi Vögele ist der Meinung, dass die neue Gentechnik in der Pflanzenzüchtung kommen darf, unter der Voraussetzung, dass die Transparenz für den Konsumenten garantiert ist und für die Biolandwirtschaft die uneingeschränkte Produktion von gentechfreien Bioprodukten gewährleistet bleibt.
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Kritik und Zustimmung
Bundesrat genehmigt den Bericht zur Regulierung der neuen Gentechnik-Verfahren
Neue gentechnische Verfahren, zum Beispiel Crispr/Cas, sollen im Gesetz speziell geregelt und nicht generell als gentechnisch veränderte Organismen (GVO) behandelt werden. Der Bericht dazu erntet Zustimmung, aber auch Kritik.
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![Welches Saatgut darf Welches Saatgut darf in der Schweiz künftig eingesetzt werden? Darüber müssen sich Politik und Landwirtschaft Gedanken machen.](/fileadmin/_processed_/f/1/csm_af8660f81da3cdfa15471d5a58189acb5c71f0b15a1d2e9fb1afe824ce4f9ce3_0a3eb58f89.jpg)
Pflanzenzucht
«Risikoforschung ist bei der Crispr/Cas-Methode nötig»
Gemäss Pflanzenzuchtfachfrau Eva Gelinsky ist Crispr/Cas nicht unbedenklich. Diese neue Methoden könne unvorhersehbare und nicht kontrollierbare Auswirkungen auf das Erbgut haben.
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Kein Vertrauen in Cirspr/Cas
Ethikkommission fordert Verkleinerung des Schweizer Tierbestands und mehr Ackerbau direkt für den Menschen
Aus ethischer Sicht sei das Ziel zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen aus der Landwirtschaft unzureichend, findet die Ethikkommission. In neuen gentechnischen Verfahren sieht sie hierbei kein Potenzial. Der Verein «Sorten für morgen» und der SBV zeigen sich über das Communiqué erstaunt.
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Pflanzenzucht
Die Forschung wird vom Gentechnikgesetz ausgebremst
Patente schaffen normalerweise Transparenz über Erfindungen und geben der Forschung die Möglichkeit, diese weiterzuentwickeln. Das Gentechnikgesetz drängt allerdings Erfinder dazu, ihr Wissen doch geheim zu halten.
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Pflanzenzüchtung
Neuen Züchtungsmethoden nicht mit Angst, sondern mit Respekt begegnen
Gentechnologie und Pflanzenbiotechnologie sind in den letzten Jahren so nahe zusammengewachsen, dass eine klare Unterscheidung nicht mehr so einfach ist. Das Risiko von neuen Pflanzensorten sollte allerdings nicht aufgrund der Züchtungsmethode, sondern anhand derer Eigenschaften beurteilt werden, meint Bruno Studer, Professor für Molekulare Pflanzenzüchtung an der ETH Zürich.
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Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbands
Laka fordert mehr Herdenschutz-Unterstützung und keine zu enge Gentech-Regelung
Das Verordnungspaket 2022 habe einige gute Punkte, so das Fazit der Laka. Sie fasst aber bei der Wolf-Problematik sowie dem Schutz gefährdeter Rassen nach und legt ihren Standpunkt zu neuen Züchtungsmethoden dar.
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Änderung des Gentechnikgesetzes
Der Verein «Sorten für morgen» begrüsst fünf neue namhafte Mitglieder
Die Zulassung von über neuartige Züchtungsverfahren entstandene Pflanzen soll «sachgerecht» geregelt werden. Dieser Forderung schliessen sich fünf weitere Organisationen aus der Saatgut-, Getreide- und Futtermittelbranche an.
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Genom-Editing
Bei der Gentechnik-Frage gehe es auch um Haftung
Uniterre sieht die Bestrebungen für eine Ausnahme aus dem Gentech-Moratorium kritisch. Zu viele Fragen seien noch offen und man fürchtet um Wahlfreiheit, Qualität und Sicherheit.
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Mit knapper Mehrheit
Nationalratskommission will Genom-Editing vom Moratorium ausnehmen
Die WBK-N gibt dem Bundesrat den Auftrag, bis 2024 auszuarbeiten, wie neue Züchtungsmethoden wie Genom-Editing vom Gentech-Moratorium ausgenommen werden können. Der Schweizer Bauernverband sieht einen Konsens nahen, VKMB und Bio Suisse üben scharfe Kritik.
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Webinar zu Gentechnik
«Genom-Editing ist längst nicht so präzise wie behauptet»
ETH-Forscherin Angelika Hilbeck fordert, dass die «neue» Gentechnik strenger reguliert wird als die bisherige. Roland Peter von Agroscope findet, die Forschung müsse deblockiert werden, um das Potenzial nutzen zu können.
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Postulat angenommen
Genom-Editierung soll vom Gentech-Moratorium ausgenommen werden
Mit dem Stichentscheid des Ständeratspräsidenten wurde ein entsprechender Ausnahmeartikel für das Gentech-Moratorium angenommen. Es gibt aber eine klare Bedingung und noch steht das Votum der grossen Kammer aus.
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Agrarpolitik
Wissenschaftskommission des Ständerats will Gentech-Moratorium beschränken
Die Details des Gentech-Moratoriums bis Ende 2025 sind in der Wissenschaftskommission des Ständerats (WBK-S) äusserst umstritten. Die vom Bundesrat erarbeitete und vom Nationalrat angenommene Vorlage wurde nur mit Stichentscheid des Kommissionspräsidenten bejaht.
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Verein «Sorten für Morgen»
Produktion, Handel und Konsum schliessen sich für Gentechnik-Debatte zusammen
Man solle sich offen und differenziert mit neuen Methoden der Gentechnik auseinandersetzen, fordern u. a. landwirtschaftliche Verbände, Fenaco und Detailhändler. Artfremde DNA (Transgenetik) lehnen sie aber ab.
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![](/fileadmin/_processed_/8/5/csm_3fb3e672675f56bf6fddb403bf40bc063388a664614d06c65eabaf3905b3f46c_269d961ecb.jpg)
Gentechnik
In Westkanada ist GVO-Raps kaum noch wegzudenken
Die Ernte findet im kanadischen Fort St. John unter stetigem Wetterdruck statt. Das gilt auch für den Raps, den es dort fast nur in GVO-Variante gibt. Weder für die Farmer noch für die Konsument(innen) scheint dies ein Problem zu sein.
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Agrarpolitik
Gentechnik braucht einen Dialog
Vor rund drei Wochen hat der Nationalrat für eine erneute Verlängerung des geltenden Gentech-Moratoriums in der Schweiz gestimmt – ganz im Interesse des Bundesrats. Im Hinblick auf die drängenden Probleme bezüglich Pestizideinsatz, Klimawandel und Artensterbenstellt sich die Frage: Ist diese erneute Verlängerung fahrlässig oder umsichtig?
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