Ein ganzes Wochenende, am 8. Und 9. Oktober 2022 haben laut den Veranstaltern gut 6'000 Besucher(innen) die moderne Alpwirtschaft und lebendige Traditionen gefeiert. Dazu gehören der farbenprächtige Alpabzug, die Suche nach dem besten Alpkäse, die Krönung der Alpkönigin und der schönste Bart in verschiedenen Kategorien.

Alp Partun auf dem ersten Platz

Heuer wurde laut Mitteilung des OK der Käse der Alp Partun in St. Antönien von der 560-köpfigen Publikumsjury auf den ersten Platz gewählt. Auf weiteren Ehrenplätzen folgten die Alpen Albeina in Saas und Valpun in Pany.

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Gordana wird Doppelsiegerin

Am Rinderspektakel war die schönste unter den präsentierten Tieren der Prättigauer Braunviehzüchter gesucht. Gordana aus dem Stall von Georg Florin aus Serneus wurde zur Miss Rinderspektakel gekürt und sicherte sich gleichzeitig den Titel Schöneuter. Sangria, aus demselben Stall, wurde Rinder-Champion.

Alpkönigin Bernina ist nicht «nur» schön

Beim Wettbewerb um die Alpkönigin am Prättigauer Alp Spektakel spielt nicht nur das Aussehen eine Rolle, sondern auch beispielsweise die Milchleistung während der Alpzeit. Am meisten überzeugen konnte Bernina aus dem Stall von Hans Valär Pollett aus Jenaz.

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Ein Appenzeller hat den schönsten Bart

Fester Bestandteil des Alpspektakels im Prättigau ist neben Marktständen, Alpkäse und Rindern die Präsentation gepflegter Bärte. Es treffen sich jeweils Bartliebhaber aus der Schweiz, Deutschland und Liechtenstein und eine Jury wählt die besten Werke. Der Appenzeller Christian Jost aus Wolfhalden siegte in der Kategorie «Älpler», Anton Reimann aus Oberhof AG in der Kategorie «Vollbart naturale international».

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Hans Jegen tritt ab
Nach 16 Jahren im OK, davon sechs als OK-Präsident, gibt Hans Jegen sein Amt ab. Es habe ihm immer grosse Freude bereitet, die Alpprodukte und die wichtige sowie intensive Arbeit aller Älpler(innen) in den Fokus zu stellen, wird Jegen in der Mitteilung des Prättigauer Alp Spektakels zitiert. Wie es mit dem Anlass weitergeht, werde in den nächsten Monaten entschieden. Man hoffe auf eine nahtlose Weiterführung.