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Mutterkuh Schweiz
Methanreduktion auf dem Zugerberg – die Mutterkuhhaltung forscht mit
Am Agrovet-Standort Früebüel geht es nicht nur um Kühe, sondern um Konzepte. Mit Forschungsprojekten zur Methanreduktion und gezielter Zuchtarbeit will man die Mutterkuhhaltung zukunftsfähig machen.
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Forschung
Nur ganz wenige Entlebucher Landwirte fühlen sich einsam
Gemäss einer Umfrage unter Landwirten in der Biosphäre Entlebuch ist Einsamkeit, trotz Strukturwandel, kaum ein Thema. Allerdings fehlt zunehmend die Zeit, für Kontakte zum persönlichen Umfeld.
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Lebensmittel
Wie ernährt sich die Menschheit in Zukunft?
Was isst der Mensch in Zukunft? Auch die Fenaco forscht bei dieser Frage intensiv mit.
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Forschung
Agroscope-Leiterin Eva Reinhard: «Eine eigene Forschungsanstalt ist ein Luxus, aber ein sinnvoller»
Warum braucht die Schweiz mit Agroscope eine eigene landwirtschaftliche Forschungsanstalt? Leiterin Eva Reinhard im Interview.

Agrarforschung
Frühkartoffeln schliessen Frites-Lücke im Sommer
Sehr frühreife Kartoffelsorten überraschen: Es gibt gute Pommes Frites daraus.
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Getreidezüchtung
Dinkel oder Urdinkel – Weizengene hat es in beidem
Im Zentrum der Diskussion um die Weiterentwicklung von Urdinkel steht die Einkreuzung von Weizen. Dinkel ist allerdings nichts anderes als eine Kreuzung von Weizen und Emmer. Es gibt trotz Skepsis Bemühungen, dinkeltypische Sorten agronomisch zu verbessern.
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Studie
«Novel Foods» für die 10-Millionen-Schweiz
Die Consulting-Firma Price Waterhouse Coopers (PwC) hat ihr Interesse an der Landwirtschaft entdeckt – und präsentiert ihre Vorschläge.

Neue Schutzkultur
Ein Mittel gegen Millionenschäden für die Käsebranche
Fehlgärungen können Käselaibe aufblähen und ungeniessbar machen. Jetzt gibt es eine Schutzkultur dagegen.
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Forschung
Getreidebau im Berggebiet wie anno dazumal
Kulturen wie Roll- oder Perlgerste, Braugerste, Lupinen und Ackerbohnen sollen sich im Berggebiet wieder etablieren. Die Wiederbelebung der Kulturen bringe laut Projekt neue Absatzmöglichkeiten und Einkommensquellen für die Landwirte.
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Versuchsstation auf der Alp dil Plaun
Gibt es etwa künftig mehr Futter in höheren Lagen?
Auf der Alp dil Plaun im Domleschg untersuchen Forschende und Praktiker die standortangepasste Bewirtschaftung der Alpen.
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Alpinavera
Regio versus Laborfleisch
Alpinavera-Geschäftsführerin Jasmine Said Bucher schaut nicht nur auf die Wetterprognosen, sondern wagt einen Blick ins nächste Jahrzehnt. Zum einen geht es um die Passmärkte, zum anderen um Kunstfleisch aus dem Bioreaktor. Was ist, wenn dieser Bioreaktor in der Alpinavera-Region in Funktion ist? Ist das dann ein Regionalprodukt? Das gilt es zu klären, sagt Jasmine Said-Bucher.
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Lenksysteme
Darauf ist beim Nachrüsten von Traktoren zu achten
Agrotechniker vom Strickhof haben in einer Projektarbeit nachrüstbare Lenksysteme verglichen.
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Klimaprojekt
Ackerbau: Mit Klimaresilienz in die Zukunft
Die Schweizer Landwirtinnen und Landwirte müssen sich immer öfters mit Trockenheit auseinandersetzen. Das Projekt «Klimaresilienter Ackerbau 2035» liefert Erkenntnisse wie der Ackerbau klimaresilienter werden kann und sein Produktionspotenzial erhält.

Feldversuch
Erstmals testet Agroscope Crispr-Cas-Gerste – ohne Fremdgene
Das Bundesamt für Umwelt bewilligt den ersten Feldversuch mit einem Getreide, das mit einem neuen gentechnischen Verfahren verändert worden ist. Die fragliche Gerste enthält aber keine artfremden Gene.

Von Tradition zu Innovation
Die lebendige Bibliothek der Schweizer Käsebakterien
Die Stammsammlung an Käsebakterien bei Agroscope, ein wahrer Schatz der Schweizer Käsekultur, umfasst über 10’000 Bakterienstämme und dient als fundamentales Biodiversitätsreservoir für die Käseproduktion.
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Mit oder ohne Anpassung
4 Grad wärmer, Wiesen und Äcker verdorren – oder doch nicht?
Ein Forschungsprojekt zeigt bildhaft, wie sich die Landwirtschaft im Schweizer Mittelland und im Berggebiet verändern könnte. Der Wandel als Folge des heisseren Klimas kann dabei sehr unterschiedlich sein – abhängig vom Vorgehen der Betroffenen.

Agrarökologische Bewertung
Betriebe werden verantwortungsvoll geführt, könnten aber effizienter sein
Eine wissenschaftliche Umfrage auf 21 Schweizer Betrieben stellt den Landwirt(innen) ein gutes Zeugnis aus. Potenzial für Verbesserungen gebe es im Bereich der Effizienz und beim Recycling.
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Wenn Pilze den Ertrag steigern
Eine Impfung gegen kranke Äcker
Den Boden mit Mykorrhiza-Pilzen zu impfen kann helfen, den Ertrag ohne zusätzliche Düngung und Pflanzenschutzmittel zu halten oder gar zu verbessern. Das zeigte die Arbeit eines interdisziplinären Schweizer Forschungsteams.

Zukunft der Landwirtschaft
Zürcher Forscher machen Evolution rückgängig
Zürcher Forschende haben in einem Experiment in Pflanzen den Mechanismus zur Verhinderung von Selbstbefruchtung wiederhergestellt. Damit könnten laut den Forschenden in Zukunft die Erträge in der Landwirtschaft gesteigert und bedrohte Pflanzenarten erhalten werden.
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Dolf Kümmerlen
Antibiotikaverbrauch in der Schweinehaltung: «Produzenten haben sehr viel geleistet»
Den Schweinemedizinern geht die Arbeit nicht aus. Nebst Antibiotika beschäftigen Durchfall, Lahmheiten oder Nabelbrüche. Ein Interview mit dem Leiter der Abteilung am Tierspital Uni Zürich.
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Milchviehhaltung
Die Fütterung, Wind und Temperatur beeinflussen Ammoniakemissionen
Während höhere Temperaturen und Windgeschwindigkeit die Emissionen erhöhen, kann laut einer Studie von Agroscope ein tieferer Anteil von Rohprotein die Stickstoffausscheidung von Milchkühen verringern.

Invasive Art
Die Quaggamuschel wird sich in Schweizer Seen weiter ausbreiten
Eine neue Studie zeigt auf, welche Prognose die drei Seen Boden-, Genfer- und Bielersee haben: Die Quaggamuschel lässt sich demnach nicht aufhalten. Dies ist nicht nur für Berufsfischer eine schlechte Nachricht.

«Legume Generation»
8,6 Millionen Euro für bessere Leguminosen auf Europas Äckern
Die EU und Grossbritannien investieren Millionen in die züchterische Verbesserung von Körnerleguminosen, Bohnen und Klee. Neue Sorten sollen einen Beitrag leisten zur europäischen «Eiweisswende».

Gentechnik
Eine «heile Welt» entspricht nicht der Realität
Die Schweiz wird früher oder später nicht um die grüne Gentechnik herum kommen. Eine Podiumsdiskussion in Zürich befasste sich mit dem emotional aufgeladenem Thema.
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Gefürchteter Erreger im Griff
«Gut für unsere Kühe, unseren Rohmilchkäse und unser Portemonnaie»
Mehr als die Hälfte der Mastitis-Erkrankungen in der Schweiz sind auf das Bakterium Staphylococcus aureus GTB zurückzuführen. Durch die Sanierung aller Tessiner Kuhbestände gelang es, den bedrohlichen Erreger in den Griff zu bekommen.
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Fundstücke aus dem Agrararchiv
Wie viele PS hat eine Kuh?
Der Agronom Hans Wenger stellte in den 1930er-Jahren die Frage nach der «Rinderstärke». Die Resultate seiner Untersuchung waren erstaunlich.
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«In zwei Jahren alle tot»
Professor sagt Bienensterben voraus – Imker sind irritiert
Der Bienenforscher Peter Neumann hat in einem Interview harte Aussagen zum Zustand der Schweizer Bienenvölker und der Imkerei gemacht. Der Verband BienenSchweiz reagiert mit einer ausführlichen Stellungnahme.

Forschung
Die Kommunikation von Pflanzen mit Insekten kann Pflanzenschutzmittel einsparen
Eine Entdeckung und weitere Forschungen zum Thema Pflanzen-Tierkommunikation können zur nachhaltigen Landwirtschaft beitragen. Der Entdecker Ted Turlings erhält nun einen Schweizer Wissenschaftspreis.

Freisetzungsversuch
In diesem Jahr rücken erstmals Schlupfwespen gegen die KEF aus
Agroscope und das Cabi platzieren dieser Tage 800 bis 1000 adulte Schlupfwespen in der Nähe von Früchten, die von der Kirschessigfliege befallen worden sind. Ganaspis brasiliensis soll beweisen, ob sie zur natürlichen Schädlingsbekämpfung taugt.
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AGFF-Tagung am Inforama Waldhof
Die Suche nach der resilienten Weide der Zukunft
Weidende Kühe prägen die Schweizer Landschaft prägen. Das soll auch in Zukunft möglich sein. Mit modernen Forschungsmethoden und technischem Fortschritt wird an der Weide der Zukunft geforscht.
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Mischanbau
Winterweizen im Raps: Die Versicherung wächst mit
Im Mischanbau soll Winterweizen dafür sorgen, dass es keinen Totalausfall auf der Parzelle gibt. Der Ansatz ist neu, die Idee kommt von einem Landwirt.

FiBL-Merkblatt
Wasserlinsen als Futter: Proteingehalt wie Soja und in einem Tag verdoppelt
Die kleinen grünen Schwimmpflanzen wachsen auf nährstoffreichem Wasser und können auch mit Gülle versorgt werden. Der Verwendung als proteinreiches Futtermittel stehen aber noch Hürden im Weg.

Studie
Wie Mais via Wurzeln den Ertrag von Winterweizen steigert
In Feldexperimenten verbesserte sich die Ernte des Winterweizens nach bestimmten Maissorten um bis zu über vier Prozent. Die Forschenden betonen, dass diese Steigerung ohne zusätzliche Inputs möglich war und daher bedeutend sei.

Für diverse Nutzungen
Erfahrungen zum Anbau von Hanf aus Deutschland
Auf zwei Standorten mit guten Ackerböden hat das deutsche TFZ umfassende Versuche mit Hanf durchgeführt. Es ging um eine angemessene Dünung genauso, wie um Erntemöglichkeiten für Körner, Blüten und Fasern – und einiges mehr.

Studie
Immer häufiger haben Reben N-Mangel – so beurteilen Sie die Versorgung
Aus mehreren Gründen haben Reben in der Schweiz häufiger zu wenig Stickstoff, stellt Agroscope fest. Um Ertrag und Qualität zu sichern, ist eine ausreichende Versorgung der Reben aber wichtig und sollte daher überwacht werden.

Agroscope
Erfolg mit einem P-Dünger aus recycliertem Industriematerial
In der Schweizer Industrie fällt Calciumphosphit als Nebenprodukt an. Das lässt sich als Dünger verwenden, zeigt eine Studie. Die Wirkung überzeugte und das neuartige Düngemittel hat einen erheblichen Vorteil für die Umwelt.
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Klimawandel schreitet fort
Die längere Vegetationsperiode ist für Acker- und Futterbau nicht nur günstig
Höhere Temperaturen im Frühling und im Herbst verlängern die Zeit, in der auf Wiesen Futter wächst und Ackerkulturen sich entwickeln können. Klingt gut, aber so einfach ist es nicht.

Schonende Bewirtschaftung
Auf 10 Prozent der Schweizer Ackerfläche sollte gegen Erosion gehandelt werden
Im Vergleich zu Deutschland bedeutet die hier praktizierte Bodenbedeckung und -bearbeitung ein tieferes Erosionsrisiko. Gemessen am Bodenabtrag sind aber dennoch vielerorts Massnahmen angezeigt: 2020 waren es 314'000 t wertvoller Boden, der erodiert ist.
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