Andrea Tuena war im Sommer als Alphirt unterwegs. Für 450 Schafe sowie 35 Geissen, die zehn Bauern gehören, ist es auf der Alp Grüm im Puschlav wie im Paradies.

Von Urs Oskar Keller

Publiziert am Donnerstag, 13. Oktober 2022 12:03

Lesedauer 7 Minuten

Themen Alp, Schafe & Ziegen

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Alphirt Andrea Tuena mit den beiden Hütehunden Fiori (vorne) und Jara. Sie haben die Herde stets im Blick. (Bild: Urs Oskar Keller)

Das Treiben der Schafe und Ziegen: Eine solche Sommerarbeit mit Hund und Herde steht für idyllische Romantik – ist aber harte Arbeit. (Bild: Urs Oskar Keller)

Auf der Alp sind auch zwei Esel dabei. Sie tragen die mobilen Zäune, Werkzeug und das Futter für die Hunde. (Bild: Urs Oskar Keller)

Die Touristen schätzen das Angebot der Berggaststätte mit Unterkunft auf dem Biohof von Familie Vitali (nicht im Bild). (Bild: Urs Oskar Keller)

Auf fast 2200 m ü. M. ist die Vegetation karg. Es gibt struppiges Gras und viel Fels. Gute Bedingungen für die fast 500 Schafe und Ziegen. Einige stehen nahe beieinander in der Herde, andere haben sich etwas abgesondert und grasen weiter weg. Hirt Andrea Tuena (27) hat alle im Blick – oder zumindest eine Ahnung, wo sie sein könnten. Heute grasen sie beim Pozzo del Drago unterhalb des Palü-Gletschers im Puschlav. Nac…

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